Vollmond im September: Morgen Nacht gibt es eine Mondfinsternis ...

3 Tage vor
Vollmond

Als kleiner Bonus kommt bei diesem September-Supermond noch eine Mondfinsternis hinzu, allerdings nur eine partielle. Wenn man genau hinschaut, kann man in den frühen Morgenstunden beobachten, wie der Mond zuerst oben rechts ein wenig vom Kernschatten der Erde "angeknabbert" wird. Um 4:12 Uhr geht das los, dann zieht die "Knabberstelle" weiter nach links und hat etwa eine halbe Stunde später (4:45 Uhr) schon das Maximum dieser partiellen Finsternis erreicht. Der Erdschatten hat dann exakt 8,3 Prozent des Mondes verdeckt.

Aber 8,3 Prozent Flächenverlust sind für einen Supermond relativ leicht zu verschmerzen, um trotzdem noch gehörig hell zu strahlen. Zum Vergleich: Der größtmöglich erscheinende Supermond am Himmel hat einen um 14 Prozent größeren Durchmesser und damit eine um 30 Prozent größere Fläche (und Strahlkraft) als der kleinstmöglich erscheinende Mond. Man kann das in etwa mit dem Unterschied zwischen einer Ein-Euro- und einer Zwei-Euro-Münze vergleichen. Und ja, auch wenn man von einer Zwei-Euro-Münze oben 8,3 Prozent abbeißt, ist ihre Fläche trotzdem noch größer als die einer Ein-Euro-Münze.

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