„Über das Ergebnis enttäuscht“

4 Stunden vor
VfB Stuttgart – Atalanta

Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Wir sind im Moment über das Ergebnis enttäuscht. In der ersten Halbzeit haben wir ordentlich gespielt und diszipliniert verteidigt. Leider müssen wir uns vorwerfen, den einen oder anderen Ball zu leichtfertig hergegeben zu haben. Nach dem 0:1 haben wir viel versucht, aussichtsreiche Chancen kreiert und Situationen gehabt, in denen der Ausgleich zum 1:1 gelingen kann. Dass wir im Zuge unserer Schlussoffensive den zweiten Gegentreffer kassieren, ist bitter und hat die Partie dann letztlich auch entschieden. Respekt an Atalanta Bergamo: Das Team hat sehr gute Abläufe in seinem Spiel und ist sehr stabil. Die bisherige Saison zeigt, wie gut sie unterwegs sind.“

Maximilian Mittelstädt: „Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt. Lange Zeit haben wir gut verteidigt und hatten auch unsere Torchancen. Wir haben es jedoch versäumt, diese zu nutzen. Es war klar, dass Atalanta nicht viel braucht, um vorne gefährlich zu werden, das hat die Mannschaft dann auch eiskalt gezeigt. Das Spiel kann uns trotzdem Selbstvertrauen geben.“

Josha Vagnoman: „Es war ein intensives Spiel gegen einen guten Gegner. Wir müssen die wenigen Chancen, die wir hatten, nutzen, sonst ist es schwer. Atalanta hat defensiv wenig zugelassen. Wenn wir etwas mehr Abschlussglück gehabt hätten, kann das Spiel definitiv anders laufen. Das war heute aber leider nicht der Fall. Wir werden in den nächsten Partien unser Bestes geben, um noch so viele Punkte wie möglich zu sammeln.“

Fabian Rieder: „Atalanta hat das Tor erzielt, wir haben es nicht gemacht. Am Ende steht es 2:0 für sie, obwohl wir trotzdem eine ordentliche Performance gezeigt haben. Wir haben noch einige Spiele vor uns und können das Weiterkommen schaffen.“

Fabian Wohlgemuth, Vorstand Sport beim VfB: „Wir sind heute auf eine robuste, reife und erfahrene Mannschaft getroffen, die eindrucksvoll bewiesen hat, warum sie die UEFA Europa League gewonnen hat. Trotzdem ist das Ergebnis natürlich schade. Denn wir können uns eigentlich keinen Vorwurf machen, haben alles reingeworfen und waren auch weitestgehend auf Augenhöhe. Man hat gesehen: Es bleibt eine Herausforderung und ist immer noch Neuland, stabil an diese Leistungsgrenze zu gehen. Es bleibt ein fortwährender Lernprozess. Trotz der Niederlage können wir insgesamt zufrieden sein.“

Atalanta Bergamos Cheftrainer Gian Piero Gasperini: „Es war ein enges, ein intensives Spiel. Wir wussten, dass wir gegen Stuttgart – auch auf physischer Seite – eine sehr gute Leistung brauchen werden, um zu punkten. Ich bin sehr zufrieden, wie meine Mannschaft die Aufgabe gelöst hat. Das frühe Tor in der zweiten Halbzeit hat uns natürlich geholfen. Anschließend haben wir bis zum Schluss sehr konzentriert verteidigt und unsere Möglichkeit zum 2:0 genutzt, um die Partie zu entscheiden.“

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