Unwetter im Burgenland: Viele Feuerwehreinsätze wegen Starkregen

17 Tage vor

Veröffentlicht am 8. Juni 2024, 19:03 / ©APA/THEMENBILD

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Helfer hatten mit Überflutungen zu kämpfen

Österreich

Gewitter

Helfer hatten mit Überflutungen zu kämpfen

Kräftige Gewitter haben im Burgenland am Samstagnachmittag für rund 100 Feuerwehreinsätze gesorgt. Hotspots waren laut Landessicherheitszentrale die Bezirke Mattersburg und Eisenstadt-Umgebung.

von Stefan Putz

2 Minuten Lesezeit(258 Wörter)

In Teilen Tirols ist ebenfalls noch mit Unwettern zu rechnen. Die GeoSphere Austria gab aufgrund aktueller Prognosen bis in die Nacht auf Sonntag Warnstufe „Orange“ aus, die dritthöchste auf der vierstufigen Skala.

Überflutete Keller und Straßen

Im Nordburgenland sorgte eine Gewitterzelle ab etwa 15.30 Uhr für Betrieb bei den Helfern. Überwiegende Einsatzbereiche waren überflutete Keller und Straßen, wie auch der ORF berichtete. Nach Angaben der Landessicherheitszentrale gab es in Summe 70 Feuerwehreinsätze im Bezirk Mattersburg und 20 im Bezirk Eisenstadt-Umgebung. Einige Male wurden die Helfer demnach auch im Bezirk Neusiedl am See angefordert. Ausrücken mussten auch die Feuerwehren im Süden Niederösterreichs. Klaus Stebal vom Landeskommando berichtete am Nachmittag auf APA-Anfrage von rund 20 Einsätzen, hauptsächlich Auspumparbeiten.

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Die Unwetter Zeit geht weiter

Nach Angaben des Landes waren in Tirol insbesondere in Regionen nördlich des Inntals sowie im „Großraum Wörgl-Kufstein-Fieberbrunn-Hochfilzen“ im Unterland mit Unwettern samt Starkregen, Hagelschlag und Sturmböen zu rechnen. Aber auch in den übrigen Regionen des Bundeslands seien Gewitter wahrscheinlich, hieß es in einer Aussendung. „Mögliche Gefahren bei Gewittern sind herabfallende Äste bzw. umstürzende Bäume. Im Straßenverkehr besteht zudem erhöhte Unfallgefahr – etwa durch starke Seitenwinde oder Aquaplaning und schlechte Sicht“, warnte der Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement, Elmar Rizzoli, der zudem appellierte, die entsprechenden Verhaltenshinweise in solchen Situationen zu beachten. Es könne zu lokalen Stromausfällen, Straßensperren oder auch Verspätungen und Ausfällen im Öffentlichen Verkehr kommen.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 08.06.2024 um 19:08 Uhr aktualisiert

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