Tödlicher Unfall auf A1: Drei Männer von Lkw erfasst

28 Jan 2023

Einsatzort A1

Einsatzort A1

© APA - Austria Presse Agentur

Die Männer waren nach einem Unfall aus ihrem Fahrzeug ausgestiegen. Sechs Fahrzeuge waren an Karambolage beteiligt.

Heute, 08:14 AM | Aktualisiert vor -59 Minuten

Auf der Westautobahn bei St. Pölten in Niederösterreich hat sich in den Morgenstunden ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Drei Personen erlagen laut Philipp Gutlederer, dem Sprecher von Notruf Niederösterreich, noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Ein Mensch erlitt leichte Blessuren.

Wie die Polizei im laufe des Vormittags ermittelte, handelt es sich bei den Todesopfer um drei junge Männer. Sie dürften nach einem Unfall aus einem Kombi ausgestiegen sein und wurden von einem Lkw erfasst, erklärte ein Polizeisprecher. Auf der Strecke herrschten winterliche Fahrverhältnisse.

An Ort und Stelle waren zahlreiche Rettungsmittel von Rotem Kreuz und Samariterbund, unter ihnen auch zwei Notarztteams. Ein Helikopter habe nicht eingesetzt werden können, da aufgrund widriger Bedingungen "kein Flugwetter" geherrscht habe, sagte Gutlederer.

Sechs Fahrzeuge beteiligt

Insgesamt waren sechs Fahrzeuge an der Karambolage beteiligt. Laut Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner ereignete sich der Unfall kurz vor 6.40 Uhr in Richtung Salzburg im Bereich der Autobahnabfahrt St. Pölten Süd. Ein Kombi, der mit sechs Personen besetzt war, hatte zunächst einen Unfall ohne Fremdbeteiligung und kam auf dem mittleren Fahrstreifen zu stehen. Drei Insassen dürften dann ausgestiegen sein und wurden von dem Sattelschlepper erfasst. Sie starben noch an der Unfallstelle. Die drei anderen Insassen blieben unverletzt, erlitten aber einen Schock.

Bei den Opfern handelt es sich um drei Wiener im Alter zwischen zwanzig und dreißig Jahren.

In weiterer Folge waren noch vier weitere Fahrzeuge an der Karambolage beteiligt. Eine Person erlitt dabei Verletzungen und wurde in das Uni-Klinikum St. Pölten eingeliefert. Ein ebenfalls beteiligter Arzt leistete noch Erste Hilfe, er konnte die Schwerverletzten aber nicht retten, ebenso wenig wie die eintreffenden Notarztteams.

Autobahnsperre

Die A1 blieb Richtung Salzburg vorerst zwischen dem Knoten St. Pölten und St. Pölten Süd gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau, auch im Umfeld kam es zu einer halben Stunde Zeitverzögerung. Gegen 10.30 Uhr konnte die Sperre nach den Aufräumarbeiten schließlich aufgehoben werden.

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