Warum es mit Tupperware trotz seines legendären Rufs zu Ende geht
Onlineshopping und hohe Preise sorgen dafür, dass der US-Hersteller seit Jahren ums Überleben kämpft. Nun dürfte ein Insolvenzantrag folgen. Wieder einmal
Die "Tupperware-Party" verbreitete sich ab den 1960er-Jahren auch im deutschen Sprachraum rasant.
Wenn ein Markenname einmal im allgemeinen Sprachgebrauch angekommen ist, dann, könnte man meinen, hat es das dahinterstehende Unternehmen endgültig geschafft. Mikrowellen- und gefrierfachtaugliches sowie verschließbares Plastikgeschirr aller Art wird im deutschsprachigen Raum gern als "Tupper-Geschirr" bezeichnet. Dennoch, ausgerechnet der dahinterstehende Konzern Tupperware mit Sitz in der US-Stadt Orlando, Florida, dessen Name stellvertretend für eine ganze Haushaltswarenkategorie verwendet wird, steht heute laut Agenturberichten kurz vor der Insolvenz.