Südeuropa: Griechenland und die Türkei erwarten örtlich bis zu 45 ...

11 Jun 2024

In Mittelgriechenland steigt die Waldbrandgefahr. Auch in der Türkei wird es außergewöhnlich heiß. Die Behörden raten, Kontakt mit älteren Menschen zu halten.

Türkei - Figure 1
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Aktualisiert am 10. Juni 2024, 19:34 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, jsp

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Touristen in Griechenland sollten sich diese Woche lieber nicht in der Sonne aufhalten – und viel trinken. © Louisa Gouliamaki/​Reuters

Eine kleinere Hitzewelle soll von Dienstag bis mindestens Donnerstag in Griechenland und der Türkei für Temperaturen bis zu 45 Grad Celsius sorgen. Das griechische Rote Kreuz veröffentlichte Verhaltenstipps, Ministerien warnten vor Hitze. Meteorologen beider Ländern bezeichneten die Temperaturen als unüblich hoch für die Jahreszeit.

Auch Griechenlands Feuerwehr zeigte sich besorgt. Nach einem regenarmen Winter und wegen der seit Anfang Juni ungewöhnlich hohen Temperaturen sei die Waldbrandgefahr vor allem in Mittelgriechenland sehr hoch, schrieb die Behörde auf X.

Das griechische Rote Kreuz rät den Menschen dazu, sich nicht in der Sonne aufzuhalten, die Fensterläden zu schließen, ausreichend zu trinken und nur leicht zu essen. Man solle Kontakt mit Freunden und der Familie halten, um sicherzustellen, dass es gerade auch älteren Menschen gutgehe. Von Alkohol wird abgeraten, ebenso von Sport im Freien. Kinder und Tiere dürften keinesfalls tagsüber im Auto gelassen werden. Außerdem gelte es, Haustiere und streunende Katzen und Hunde mit Wasser zu versorgen.

Der türkische Wetterdienst teilte mit, man solle sich zwischen 11.00 und 16.00 Uhr nicht im Freien aufhalten. Das gelte insbesondere für Alte, Kinder und chronisch Kranke.

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