Wahlen in Thüringen und Sachsen: Düsternis in Deutschland
17 Tage vor
derStandard.at
Birgit Baumann
Es wäre ein Fehler, das Ergebnis der Landtagswahlen bloß als "Ost-Phänomen" abzutun
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz (SPD) ahnte im Wahlkampf schon, dass der Sonntag in Sachsen und in Thüringen für seine SPD schwierig wird.
Man hat es ja kommen sehen. Aber als am Sonntag bei den ersten Prognosen für die Landtagswahlen vor allem in Thüringen der Balken für die AfD hochging, war es doch ein sehr unschöner Moment. Die radikale und in Teilen rechtsextremistische Partei hat abgeräumt wie noch nie zuvor. Gleichzeitig konnte Sahra Wagenknecht mit ihrem Bündnis, das es erst seit ein paar Monaten gibt, sehr stark punkten.
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