"The Substance": Blutiges Plädoyer gegen weiblichen Selbsthass

17 Stunden vor
Filmstart

Coralie Fargeats Bodyhorror-Kinofabel geht schonungslos mit dem Schönheitswahn ins Gericht – darin glänzen Demi Moore und Dennis Quaid

The Substance - Figure 1
Foto derStandard.at

Spieglein, Spieglein an der Wand. Wer ist die Schönste im ganzen Land? Elisabeth alias Demi Moore.

The Substance beginnt wie ein Hollywoodmärchen. Der Traum von Aufstieg, Ruhm und Fall, in wenigen Bildern anhand eines Walk-of-Fame-Sterns erzählt. Die Jahre ziehen ins Land, der frisch eingelassene Stern, auf dem einst im Blitzlicht zarte Frauenfüße standen, bekommt erste Risse. Herbstblätter fegen darüber, und dann fällt ein Burger darauf. Mit schön viel Ketchup. Eine ziemliche Sauerei. Und eine Vorahnung davon, was einen in Coralie Fargeats in Cannes mit dem Drehbuchpreis ausgezeichnetem feministischen Bodyhorrorfilm erwartet.

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