"The Penguin": Mach doch nicht so ein Gesicht

2 Stunden vor

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The Penguin - Figure 1
Foto ZEIT ONLINE

Die Gangsterserie "The Penguin" ist ein "Batman"-Spin-off ohne Batman. Den hässlichsten Mann in der hässlichsten Stadt der Comicwelt spielt natürlich: Colin Farrell.

20. September 2024, 18:36 Uhr

Nein, es ist nicht Tony Soprano. Doch, es ist Colin Farrell als Mafiaaufsteiger Oswald Cobb in "The Penguin". © WarnerMedia Direct, LLC

Hilfe, die Fachkräfte mangeln wieder. Es fehlen die Erzieher, es fehlen die Busfahrer, und jetzt fehlen auch noch die Hässlichen. Oder wie sonst soll man erklären, dass ausgerechnet der superschöne Schauspieler Colin Farrell den Pinguin spielt? Ja, genau, den Pinguin. Den gehbehinderten, entstellten, dicklichen Außenseiter mit Vogelgesicht. Den in jeder Hinsicht zu kurz gekommenen Superschurken, der durch Gotham City watschelt, wo ihm Verachtung und Ekel entgegenschlagen. Wo er sich dann rächt an der Stadt und ihren Bewohnern, bis irgendwann der Superheld Batman ihn einfängt und wegsperrt. Der knapp 1,50 Meter große und ähnlich breite Danny DeVito hatte diese Rolle einst fantastisch ausgefüllt, sein Auftritt 1992 im fröstelig-schaurigen Tim-Burton-Film Batmans Rückkehr bleibt unvergesslich. Als DeVitos entstellter Pinguin sich zum ersten Mal einem Bürger der Stadt zeigt, verschlägt es dem die Sprache. Der Pinguin hilft ihm aus: "I believe the word you're looking for is: Aaaaah!!!" Ich glaube, das Wort, nach dem Sie suchen, ist Angstschrei.

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