„Der Teufel trägt Prada“ Fortsetzung: Sehen wir mehr von Miranda ...

Teufel trägt Prada

„Der Teufel trägt Prada“ (Original: „The Devil Wears Prada“) kommt endlich zurück – und vielleicht auch das Haus von Miranda Priestly in New York? Werfen Sie einen Blick ins von der Renaissance inspirierte Innere!

Als die US-amerikanische Filmkomödie „Der Teufel trägt Prada“ 2006 in die deutschen Kinos kam, mischte sie die Modewelt ordentlich auf. Meryl Streep wurde für ihre pointierte Darstellung von Miranda Priestly, Chefredakteurin des fiktiven Magazins „Runway“, für einen Oscar nominiert. 17 Jahre später ist der Film, der auf dem gleichnamigen Roman von Lauren Weisberger beruht, noch fest in der Popkultur verankert und wird allseits zitiert. Das spektakuläre Stadthaus, in dem die so bewunderte wie gefürchtete Priestly in „Der Teufel trägt Prada“ lebt, stand für stolze 27,5 Millionen Dollar zum Verkauf. Jetzt wurde bekannt, dass der Film ein Sequel bekommen soll – sogar mit den Schauspielstars Stars Meryl Streep und Emily Blunt. Doch das Setting soll eine veränderte Branche sein, und vielleicht kommt ja auch das mondäne Haus von Miranda Priestly noch einmal vor?

Das „Der Teufel trägt Prada“-Haus wurde für 27,5 Millionen Dollar verkauft

2003, bevor der Film mit Anne Hathaway und Meryl Streep das Publikum begeisterte, wurde das 1115 Quadratmeter große Stadthaus in der Upper East Side, New York, bereits einmal verkauft, damals für 8,8 Millionen Dollar. In „Der Teufel trägt Prada“ trägt residiert Miranda Priestly dort – in einer Schlüsselszene von „Der Teufel trägt Prada“ muss Andy Sachs (Anne Hathaway) ihrer gefürchteten Chefin ein Modell der neusten „Runway“-Ausgabe vorbeibringen. Dabei staunen sowohl Assistentin Andy als auch die Zuschauer:innen über das im neoitalienischen Renaissance-Stil gestaltete Haus mit nicht weniger als sieben Schlafzimmern. Im Zuge dessen erhascht man auch einen Blick auf die Galerie mit Murano-Lüster und den Flur mit Parkettboden. Das Townhouse erscheint bis heute weitgehend unverändert, lediglich die Kunstwerke an der Wand und der blaue Läufer auf der großen Treppe sind neu.

Die Treppe, die Anne Hathaway in „Der Teufel trägt Prada“ zu Meryl Streep nach oben steigt. Das Stadthaus wird von der New Yorker Modlin Group angeboten.

Krisztina Crane/Evan Joseph Studio

Ganz in Blau: das Wohnzimmer des Upper-East-Side-Stadthauses von Meryl Streeps Figur Miranda Priestly in „Der Teufel trägt Prada“.

Krisztina Crane/Evan Joseph StudioTownhouse im Stil der italienischen Renaissance: Hier wohnte Miranda Priestly

Das 1906 von Architekt Stanford White entworfene, 2005 renovierte und mit Interiors von Diamond Baratta ausgestattete Townhouse weist noch einige seiner ursprünglichen Details auf – und wird bis heute von Kalkstein und Marmor dominiert. Die stattliche Fassade zeichnet sich beispielsweise durch eine zweiflüglige Eingangstür aus, die von Guilloche-Details gerahmt wird. Auf die Loggia im ersten Stock gelangt man durch großzügig schwingende Flügeltüren.

Insgesamt verfügt das Anwesen über zehn Bäder, zwei Küchen, ein holzgetäfeltes Arbeitszimmer, sechs Kamine, einen Fitnessraum und ein Basketballfeld unter dem Dach. In der weitläufigen weißen Küche im Erdgeschoss fallen besonders die großzügige Wohninsel und der schwarz-weiße Marmorboden ins Auge. Eine kleine Serviceküche, die über eine schmale Treppe erreichbar ist, beherbergt die eigentlichen Koch- und Backutensilien. Die Suite im zweiten Stock verfügt über ein pastellblaues Badezimmer mit frei stehender Wanne und rundem Fenster sowie einen Kamin und ein französischer Balkon vor dem Schlafzimmer. Und das Beste kommt zum Schluss: Ein großer begehbarer Kleiderschrank bietet Platz für jede Menge (Prada-)Outfits.

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