Gauff scheitert in Wimbledon: Symptomatisch für ein großes ...

Auch mit 19 noch hochtalentiert, doch Cori „Coco“ Gauff bleibt weiter ohne Titel in Wimbledon. Bild: Reuters

Schon mit 15 Jahren galt Cori „Coco“ Gauff als Tennis-Wunderkind. Als eine Spielerin, die zum neuen Gesicht ihres Sports werden könnte. Nun scheidet sie in Wimbledon in der ersten Runde aus. Was bedeutet das?

Das Geraune, dass da eine ganz besondere Spielerin auf dem Weg nach oben sei, war in der Szene schon eine ganze Weile zu hören. Eine „neue Serena Williams“ sollte das sein, eine Amerikanerin, dunkelhäutig, erfolgshungrig, vor allem aber außergewöhnlich talentiert. Und als Cori Gauff, die von allen nur „Coco“ genannt wird, dann auch noch ausgerechnet am berühmtesten und mythischsten Ort der Tenniswelt erstmals auf die große Grand-Slam-Bühne trat, waren endgültig alle aus dem Häuschen.

Nicht nur, dass sie mit gerade 15 Jahren bis ins Achtelfinale von Wimbledon vorstieß. Wenn sie anschließend vom Platz kam, quasselte sie auch noch genauso unbeschwert und leichtfüßig daher, wie sie vorher gespielt hatte. Starpotential, lautete die Diagnose der Marketingexperten – und das Publikum gab ihnen recht.

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