Suki Waterhouse: So schmerzhaft war die Trennung von Bradley ...

Mit 16 wurde Suki Waterhouse (32) zufällig beim Shoppen entdeckt, seither steht sie in der Öffentlichkeit. Nach Jahren als typisches It-Girl (Modeln, Parties, Männergeschichten) scheint sie nun endlich angekommen zu sein. Mit Robert Pattinson (38) führt sie eine gesunde und glückliche Beziehung, im März wurden die beiden zum ersten Mal Eltern. 

Mit ihrer kleinen Tochter ziert Suki gerade das Cover der britischen Vogue. Im Interview verrät sie nicht nur, wie sie und Rob sich kennengelernt haben. Nein, auch ein anderer Mann kommt zur Sprache: ihr Ex Bradley Cooper (49). 

In ihren 20ern liebte Suki Waterhouse meist Männer, die älter und berühmter waren als sie – Musiker Miles Kane (38), Regisseur Diego Luna (44) und eben Bradley. Er war damals 38 Jahre alt, sie erst 21, als sie 2013 zusammenkamen. Zwei Jahre hielt ihre Liebe, dann war Schluss. Über den Trennungsschmerz gesprochen hat sie bisher nie, dafür aber gesungen. 

In "Brutally" heißt es etwa: "Es ist so, wie es sein sollte. Deine Liebe ist nicht gut für mich." Auf TikTok erzählte sie einst: "Ich hatte solche Angst, diesen Song zu veröffentlichen. Und [fühle mich] so traurig, wenn ich es singe. So, so traurig. Ich hätte nie gedacht, dass es mir wieder gut gehen würde."

Einstiege Liebe: Suki Waterhouse und Bradley Cooper 2014 in Wimbledon. © Karwai Tang/WireImage

Zehn Jahre ist die Trennung nun her. Der britischen Vogue erzählt sie nun: "Aber wenn einem etwas sehr Öffentliches passiert und die Geschichte dahinter dunkel und schwierig ist, und es einem tatsächlich nicht gut geht und man sich der Welt nicht erklären kann, dann ist das sehr isolierend und desorientierend." Dann wird sie konkreter:  "Es hat wahrscheinlich ein Jahrzehnt gedauert, bis ich mich damit auseinandergesetzt habe und in der Lage war, mein Leben zu erweitern." Wenn man ihr damals gesagt hätte, dass sie jetzt an dieser Stelle stehen würde: "Ich hätte dir nicht geglaubt."

Und so schmerzhaft ihre Vergangenheit auch manchmal war: "Ich würde nichts zurücknehmen.“ Denn: "All diese chaotischen Wege, die mein Leben genommen hat, waren immer materiell." Und hätten sie letztlich dort hingeführt, wo sie heute ist – bei Rob und ihrer kleinen Tochter. "Ich wache morgens auf und fühle mich wirklich gut. Wahrscheinlich werde ich irgendwann wieder einen Rückschlag erleiden, so ist das nun mal. Aber man trägt seine Narben, und wenn man sie in etwas umwandeln und mit anderen teilen kann, dann ist das Größte."

Seit 2018 ist Suki mit Twilight-Star Robert Pattinson zusammen. Beide stammen sie ursprünglich aus London, kennengelernt hätten sie sich allerdings in Hollywood – bei einem Spieleabend. Den scheinen die Größen des Filmgeschäfts überraschend oft zu veranstalten. Und auch die Hochkaräter spielen mit. Es seien "viele große Namen, echte Schwergewichte" dabei gewesen", verrät Suki im Vogue-Interview. Mitgespielt hätten etwa Al Pacino (84) und das Ehepaar Javier Badem (55) und Penelope Cruz (50). 

Gespielt wurde "Werwolf"– ein Rollenspiel, in dem man herausfinden muss, ob das Gegenüber ein ganz normaler Dorfbewohner oder ein Werwolf ist. Und während alle anderen "so richtig" geschauspielert hätten, amüsierten sich Suki und Robert köstlich. "Wir kicherten die ganze Zeit über die Absurdität der Situation", erzählt sie im Gespräch mit der Vogue. Ihr Lachen war offenbar so störend, dass sie "aufgefordert wurden, damit aufzuhören. Ein Regisseur trennte uns irgendwann, weil wir uns so sehr kaputt lachten."

Neue Liebe: Suki Waterhouse und Robert Pattinson. Im März kam ihr erstes gemeinsames Kind auf die Welt. © Jamie McCarthy/Getty Images

Obwohl die beiden keine Nummern getauscht hatten und es "sechs oder sieben Monate" dauerte, bis sie sich wieder sahen, hatte diese Nacht "etwas ausgelöst." Suki dachte: "Ich finde Rob ziemlich lustig, ich strahle, wenn ich in seiner Nähe bin. Das Leben in L.A. hat definitiv mehr Spaß gemacht, als ich ihn kennengelernt habe". Dass sie noch immer Songs über ihre Exs schreibt, scheint den Schauspieler übrigens nicht zu stören. Er habe "eine Menge Humor bei solchen Sachen", sagt Suki. "Ihm ist das eigentlich scheißegal. Er sagt: 'Keiner ist besser als ich, also was soll's.'"

Seit Dezember sind Rob und Suki verlobt, seit März Eltern. "Er ist der Vater, auf den ich nur hätte hoffen können", schwärmt Suki. "Bei der Geburt war er für mich da, war wie viele Väter nervös. Aber für einen Menschen, der oft sehr angespannt ist, war er extrem entspannt." Ihre Augen werden groß und glitzern. "Ich meine, ein Vater und seine Tochter? Das ist eine echte Liebesgeschichte."