Endstadion im Cup-Achtelfinale gegen Sturm Graz – FC Blau-Weiß ...

3 Stunden vor
Sturm Graz – Blau-Weiß Linz

Das Cup-Achtelfinale bescherte unserer Mannschaft auswärts mit dem amtierenden Meister die wahrscheinlich schwierigste Aufgabe in dieser Runde. Die aktuelle Formkurve beider Teams hätte zudem auch nicht unterschiedlicher sein können. Während die Grazer die letzten vier Ligaspiele allesamt gewannen, gelang uns nur ein einziger Punkt.

Und trotzdem gingen wir sehr mutig die Aufgabe an und zeigten die ersten 20 Minuten in der Merkur-Arena groß auf. Der SK Sturm konnte mit unserer beherzten Spielweise wenig anfangen und hatte dann in der 21. Minute großes Glück, als Pirkl aus vollem Lauf eine Anderson-Flanke nur knapp nicht verwerten konnte.

Vieles machte unsere Mannschaft richtig, wurde dann aber in der 24. Minute hart bestraft. Mit der ersten Offensivaktion der Grazer gingen wir mit 1:0 in Rückstand. Yardimci über die rechte Seite nicht zu halten, spielte in den Rückraum, wo Bayern-Leihgabe Zvonarek verwertete. Nur acht Minuten später kam es dann aber noch dicker. Mit Offensivaktion Nummer Zwei der zweite Gegentreffer. Ein Distanzschuss von Karic wurde von Yardimci abgefälscht -Vitek hatte keine Chance mehr und es stand 2:0.

Trotzdem gab sich unsere Elf nicht geschlagen, suchte immer wieder den Weg nach vorne und wurde auch wenige Augenblicke vor der Pause für die tolle Leistung nicht belohnt. Wieder war es Pirkl, der diesmal nach einer einstudierten Freistoßvariante nur knapp scheiterte.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit erwischten wir wieder einen guten Start und wurden dann für unseren beherzten Auftritt endlich auch belohnt. In der 56. Minute köpfte Mitrovic einen Dobras-Freistoß zum 2:1 Anschlusstreffer ins Tor. Gute Möglichkeiten auch im weiteren Verlauf – unsere Elf witterte noch einmal eine Chance. Die Elf von Christian Ilzer präsentierte sich aber sehr abgeklärt und als der Grazer Trainer dann mit Biereth und Böving noch einmal viel Qualität auf den Platz brachte, wurde die Aufgabe nicht einfacher.

Trotzdem kämpften wir mit offenem Visier bis in die letzte Minute und dort hatten wir dann auch über Alex Schmidt noch eine gute Möglichkeit zu verzeichnen. Am Ende half aber alles nichts. Sturm Graz setzte sich mit 2:1 durch und steigt damit ins Cup-Viertelfinale auf.

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