Liveticker | SV Stripfing/Weiden - Rapid Wien 0:0 | Achtelfinale | ÖFB ...
Der SV Stripfing schafft also die Sensation und wirft Rapid aus dem Cup! Die Hütteldorfer hatten das Spiel eigentlich gut im Griff, konnten aber den zweiten Treffer nicht nachlegen. Der Ausgleich in der 79. Minute kam dennoch überraschend, Rapid stellte danach die Taktik um, fing sich aber noch einen Treffer ein. Trainer Robert Klauß wird sich nach dem Ausscheiden sicher einiges an Kritik anhören müssen, schließlich hatte er heute einige Leistungsträger nicht einmal im Kader.
Gute Flanke in den Strafraum, Beljo rasiert den Ball aber nur mit der Stirn. War das die letzte Chance für Rapid?
Der Freistoß von Beljo geht an die Latte, Schöller könnte völlig frei abstauben, schießt aber übers Tor. Wenn man solche Chancen auslässt, kann man nicht gewinnen.
Sehr gute Freistoßdistanz für Rapid nach einem Foul an Bischof.
Es werden fünf Minuten nachgespielt.
Gelbe Karte (Stripfing/Weiden) Gabryel
Nach einem Foul an Lang. Der Freistoß bringt nichts ein.
Gelbe Karte (Stripfing/Weiden) Abazovic
Abazovic sieht für ein taktisches Foul noch Gelb.
Rapid muss jetzt alles riskieren, um hier noch der Blamage zu entgehen.
2:1 Tor für Stripfing/Weiden Radonjic (Linksschuss)
Langer Ball von Gabryel in den Strafraum, die Rapidler bekommen den Ball nicht weg. Der Verteidiger Radonjic hält mit links drauf und trifft zum 2:1 für Stripfing!
Spielerwechsel (Rapid Wien) Beljo kommt für Lang
Gelbe Karte (Rapid Wien) Hofmann
Hofmann sieht für ein taktisches Foul Gelb.
1:1 Tor für Stripfing/Weiden Pecirep (Rechtsschuss, Sutterlüty)
Weiter Ball nach vorne, Sutterlüty setzt sich gegen Schöller durch, der sich nicht gut anstellt. Der Pass quer auf Pecirep passt genau, der trifft aus kurzer Distanz zum überraschenden Ausgleich!
Riesenchance für Schaub nach einem schlecht geklärten Ball der Stripfinger. Der Rapidler läuft alleine aufs Tor zu, scheitert aber an einer Fußabwehr von Kretschmer. Den muss er eigentlich machen.
Nächster Eckball für Rapid, wieder führt Böckle von rechts aus. Der Ball kommt nicht schlecht, wird aber am kurzen Eck geklärt.
Bischof setzt sich stark gegen Ilic durch, Kretschmer macht aber den Winkel zu und rettet mit einer Fußabwehr.
Gelbe Karte (Rapid Wien) Vincze
Abazovic ist angeschlagen und muss auf dem Platz behandelt werden.
Guter Halbvolley von Schaub aus 16 Metern, der Schuss geht aber knapp am Tor vorbei.
Lang schlägt einen Haken nach innen und zieht von der Strafraumgrenze ab. Er wird aber im letzten Moment noch geblockt.
Guter Distanzschuss von Lang, er verfehlt das Tor nur knapp.
Erster Eckball für die Stripfinger, in der Liga hat Rapid noch keinen Gegentreffer nach einem Corner bekommen.
Rapid geht die zweite Hälfte recht entspannt an, dabei sollte man noch ein zweites Tor erzielen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Rapid hat sich lange schwergetan, am Ende aber doch noch den Führungstreffer vor der Halbzeit erzielt. Die Stripfinger stellten sich zumeist nur hinten rein und konnten so die Angriffe der Hütteldorfer weitgehend neutralisieren. Selbst wurden die Gastgeber nur ein einziges Mal gefährlich. Dadurch dass Stripfing nun kommen muss, wird Rapid in Hälfte zwei sicherlich mehr Räume vorfinden.
Lang probiert es aus 20 Metern direkt, der Ball senkt sich aber erst nach der Latte.
Gelbe Karte (Stripfing/Weiden) Furtlehner
Nach einem harten Foul an Schaub.
Jetzt ist der ersehnte Führungstreffer doch noch vor der Pause gefallen. Stripfing muss nun mehr für das Spiel machen.
0:1 Tor für Rapid Wien Hofmann (Kopfball, Böckle)
Eckball aufs kurze Eck, Hofmanns Kopfball kommt scharf und präzise aufs Tor. Kretschmer ist noch am Ball dran, kann den Führungstreffer von Rapid aber nicht verhindern.
Böckle wird links außen angespielt und könnte selbst abschließen. Er entscheidet sich aber für einen Stanglpass, der aber keinen Abnehmer findet.
Bei Rapid fehlt die zündende Idee, Stripfing kann sich auf die Angriffe gut einstellen.
Wieder Eckball für Rapid, wieder führt Böckle aus.
Guter Pass von Böckle in den Strafraum gedacht für Schaub, der kommt aber einen Schritt zu spät.
Riesenchance für Stripfing nach einem Konter: Hausjell wäre nach einem Stanglpass von Schmelzer völlig frei, der Ball verspringt sich aber leicht, weswegen der Abschluss misslingt. Viele solche Chancen wird man wohl nicht vorfinden.
Kaygin versucht es aus knapp 30 Metern direkt, schießt aber knapp am Tor vorbei.
Wieder eine Freistoßmöglichkeit nach einem Foul an Lang. Für einen Direktschuss ist die Distanz aber wohl zu weit.
Stripfing steht oft mit acht, neun Mann im eigenen Strafraum, für Rapid ist es daher schwer durchzukommen.
Guter Start von Rapid, Stripfing lässt sich anfangs noch zurückfallen. Das war aber auch so zu erwarten.
Erster Schuss aufs Tor durch Wurmbrand, der Ball kommt aber zu zentral für Kretschmer.
Rapid vertraut auf viele junge Spieler, auch aus der zweiten Mannschaft. Man wird sehen, ob diese Taktik aufgeht.
Rapid holt den ersten Eckball im Spiel heraus.
Bei Stripfing wird Kapitän Christian Ramsebner nicht mithelfen können, der Routinier sah in der Liga gegen Liefering Rot und ist gesperrt.
Geleitet wird das Spiel vom erfahrenen Schiedsrichter Alexander Harkam.
Rapid ist in den letzten acht Jahren übrigens siebenmal ins Viertelfinale eingezogen, auch heute wäre es eine große Überraschung wenn das nicht gelingen sollte.
Gespielt wird übrigens auf der Hohen Warte, die von Stripfing als Ausweichquartier ausgewählt wurde.
Louis Schaub ist nach seiner überstandenen Gehirnerschütterung wieder dabei und steht sogar in der Startelf.
Ein direktes Duell zwischen den beiden Teams hat es noch nie gegeben, lediglich die zweite Mannschaft von Rapid konnte in der Regionalliga Ost 2019 einen Sieg gegen die Stripfinger einfahren. Es könnte heute auch durchaus sein, dass Klauß auf Akteure der zweiten Mannschaft zurückgreift.
Ein kleiner Wehrmutstropfen war zuletzt das 1:1 gegen den Tabellenletzten GAK, wo man eigentlich einen Sieg eingeplant hatte. Das Spiel hat man laut Trainer Robert Klauß aber mittlerweile aufgearbeitet.
Für die Hütteldorfer läuft es in der Meisterschaft sehr gut, man liegt nur drei Punkte hinter Tabellenführer Sturm Graz. In der Conference League hat Rapid aus zwei Spielen ebenfalls das Punktemaximum rausgeholt und schwimmt auf einer Erfolgswelle.
In der 2. Liga spielen die Stripfinger als Vorletzter gerade gegen den Aufstieg, im Cup läuft es bislang aber überraschend gut. Nachdem man in der 2. Runde die Vienna eliminieren konnte, trifft man mit Rapid aber auf ein anderes Kaliber.