OÖVP Steyr-Stadt: „Möglichmachen muss in Steyrer Politik zur ...
Redaktion
Patricia Gruber
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Steyr braucht einen Stimmungswechsel und mehr Unterstützung für Unternehmertum „Möglichmachen muss in der Steyrer Politik zur Chefsache werden“. STEYR. Im Oktober hat der Wirtschaftsbund Steyr im Rahmen von „Impulstagen“ Impulse zur Entwicklung von Steyr gesammelt. Im Zentrum standen dabei die Bereiche „Gründer- und Ideenszene“, „Stadtbelebung/Stadtzentrum“, „Bildungs- und Studentenstadt“ und „Fach-/Arbeitskräfte“. Neben spannenden Impulsreferaten wurden die Ideen der insgesamt über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesammelt. Parallel wurde auch eine Umfrage unter den Steyrer Unternehmern durchgeführt. Der Wirtschaftsbund Steyr zieht nach den Impulstagen eine klare Bilanz: Die Stadt braucht dringend eine positive Aufbruchsstimmung und mehr Unterstützung für ihre Unternehmerinnen und Unternehmer. „Es muss Schluss sein mit dem ständigen ‚das geht nicht‘. Möglichmachen muss in der Steyrer Politik zur Chefsache werden“, bringt es der Wirtschaftsbund auf den Punkt.
Drei zentrale Forderungen für eine lebendige Stadt:„Möglichmachen“ muss in der Steyrer Politik zur Chefsache werden. Mehr Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten – Bürokratie abbauen. Geplante Projekte werden in Steyr viel zu oft durch unnötige Auflagen gebremst. Steyr braucht dringend mehr Freiheit und Unterstützung für unternehmerische Aktivitäten. Was in anderen Städten in Österreich möglich ist, muss auch in Steyr möglich sein. Es muss Schluss sein mit dem Fokus auf alles, das nicht geht – hin zu, was geht. Ziel ist es, die Wirtschaft in Steyr durch weniger Bürokratie und mehr Unterstützung zu stärken.
Professionelles City-Management für SteyrSteyr braucht dringend ein professionelles City-Management mit klaren Verantwortlichkeiten und einem entsprechenden Budget. Ein umfassendes Stadtentwicklungskonzept ist unerlässlich, um die Stadt als Wirtschaftsstandort und attraktiven Lebensmittelpunkt zu stärken. „Das Ziel wäre dabei ein prominenter Standort direkt am Stadtplatz. Dieser könnte beispielsweise auch als „Welcome-Center“ für „Internationals“ genutzt werden, also Fachkräfte, die ihren Lebensmittelpunkt nach Steyr verlegen“, erklärt Wirtschaftsbund-Obfrau Bettina Stelzer-Wögerer eine von vielen Ideen in diese Richtung.
Die Frequenz in unserer Stadt muss nachhaltig erhöht werdenSteyr braucht dringend ein modernes, multifunktionales Veranstaltungszentrum, das für vielseitige Events genutzt werden kann – dies würde auch zu einer hohen Umwegrentabilität führen, zum Beispiel für Hotellerie und Gastronomie. „Es kann doch zum Beispiel nicht sein, dass die Maturabälle der Steyrer Schulen nicht in einem vernünftigen Umfeld in der eigenen Stadt stattfinden können und Steyrer Unternehmen für größere Firmenevents auspendeln müssen“, so der Wirtschaftsbund. Zudem fordert der Wirtschaftsbund die dauerhafte Abschaffung der Winterschanigarten-Gebühr und temporäre Erleichterungen für die Sommernutzung, um der Gastro-Szene Luft und Freiraum zu geben. „Wichtig ist außerdem ein Konzept für Unternehmertum und Start-ups im Stadtzentrum – da gäbe es vielfältige Chancen und Ideen“, erklärt die Obfrau des Wirtschaftsbundes.
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