Fast drei Jahrzehnte des Wartens sind genug: Es ist an der Zeit, dass sich Österreichs Fußballer wieder für eine WM-Endrunde qualifizieren und neue Erinnerungen kreieren. Jene von Frankreich 1998 beginnen nämlich langsam, aber sicher zu verblassen.
Die etwas Älteren können sich noch erinnern. 1998, Fußballweltmeisterschaft in Frankreich. Es sind Tore von Toni Polster oder Ivica Vastić, Duelle mit Chiles Stürmerstar Iván Zamorano oder Italiens Abwehrturm Paolo Maldini, die sich in das kollektive Gedächtnis heimischer Fußballfans eingebrannt haben. 26 Jahre sind seitdem vergangen. 26 Jahre mit sechs weiteren Weltmeisterschaften, aber ohne neue Erinnerungen.