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3 Tage vor

Kompany erklärt Startelf-Überraschung

Der FC St. Pauli empfängt am 10. Spieltag der Bundesliga den FC Bayern München am Millerntor-Stadion. Trainer Vincent Kompany bringt Leon Goretzka erstmals in der Startelf.

St. Pauli – Bayern - Figure 1
Foto SPORT1

Der FC St. Pauli empfängt am 10. Spieltag der Bundesliga den FC Bayern München am Millerntor-Stadion. Trainer Vincent Kompany bringt Leon Goretzka erstmals in der Startelf.

Der FC St. Pauli erwartet am 10. Spieltag der Bundesliga den FC Bayern München am Hamburger Millerntor. Dabei könnten die Gegensätze kaum größer sein. Auf der der einen Seite der Bundesliga-Aufsteiger aus dem Kiez, auf der anderen Seite Branchenprimus FC Bayern.

Der deutsche Rekordmeister wartet dabei mit einer großen Überraschung auf: Erstmals in dieser Saison steht Leon Goretzka in der Startelf. Unter Trainer Vincent Kompany hatte der Mittelfeldspieler bislang kaum Spielzeit bekommen, schaffte es oftmals nicht einmal in den Kader. João Palhinha stitzt dafür auf die Bank.

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Im Vergleich zum Champions-League-Sieg gegen Benfica Lissabon (1:0) rücken außerdem Leroy Sané und Kingsley Coman in die Startelf. Dafür gehen Michael Olise und Serge Gnabry raus.

„Letztendlich haben wir immer gesagt, es geht über den Kader und über die ganze Mannschaft. Wir haben keine Sekunde an seinen Qualitäten gezweifelt. Deshalb ist es für mich eine ganz normale Entscheidung“, erklärte Kompany seine Goretzka-Entscheidung vor dem Spiel bei Sky.

FC Bayern: Neuer - Guerreiro, Upamecano, Kim, Davies - Goretzka, Kimmich - Sané, Musiala, Coman - Kané

St. Pauli – Bayern - Figure 2
Foto SPORT1

Erst einmal in zehn Heimspielen konnten die Hamburger gegen die Bayern gewinnen - im Februar 2002 siegten die Kiez-Kicker mit 2:1. Anstoß am Hamburger Millerntor ist am Samstag um 15.30 Uhr (LIVETICKER).

Bayern-Trainer Vincent Kompany freut sich auf das knifflige Auswärtsspiel. Zum einen ist seine Mannschaft „frisch“, zum anderen ist es für den Belgier eine Reise in die Vergangenheit: Zwischen 2006 und 2008 spielte Kompany in Hamburg für den St.-Pauli-Stadtrivalen HSV.

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Bayern: Nur Pavlovic und Ito fehlen

Die Bayern gehen als klarer Favorit in die Partie gegen den Aufsteiger. Bis auf Aleksandar Pavlovic und Hiroki Ito sind alle Spieler fit. „Es sieht gut aus. Es war wichtig, dass wir nicht zu viele Verletzte haben“, sagte Kompany: „Ich habe auch das Gefühl, dass die Mannschaft frisch ist trotz der vielen Spiele, mental und körperlich.“

Das letzte Aufeinandertreffen endete im Mai 2011 mit einem historischen 8:1-Auswärtssieg für die Bayern, was den höchsten Auswärtssieg der Münchner in der Bundesliga darstellt und gleichzeitig die höchste Heimniederlage für St. Pauli im Oberhaus markiert.

Die Partie verspricht ein Duell der Gegensätze zu werden: Der FC St. Pauli stellt mit nur sieben Toren die schwächste Offensive der laufenden Bundesliga-Saison, während der FC Bayern München mit 32 Treffern die beste Offensive aufweist. Besonders bemerkenswert ist der Start von Bayern-Trainer Vincent Kompany, dessen Team in den ersten neun Spielen unter seiner Leitung so viele Tore erzielte wie kein anderes in der Bundesliga-Geschichte.

St. Pauli kann Vereins-Negativrekord aufstellen

Die Kiezkicker sind saisonübergreifend seit neun Bundesliga-Heimspielen sieglos, was einen laufenden Vereins-Negativrekord darstellt. Sollte St. Pauli heute erneut nicht gewinnen, wäre dies der eingestellte Vereins-Negativrekord von fünf sieglosen Heimspielen zu Beginn einer Saison, den es zuletzt 1989/90 gab.

St. Pauli: Trainer Blessin glaubt an Chance

Ganz chancenlos sieht Coach Alexander Blessin sein Team gegen den Rekordsieger nicht. „Man ist klarer Außenseiter, da hat man nichts zu verlieren. Keiner setzt einen Penny auf uns. Wir können da ohne Druck reingehen“, sagte der Coach vor dem Duell.

Der Aufsteiger aus Hamburg steht nach einem durchwachsenen Saisonstart mit acht Punkten auf Rang 15, hat jedoch die vergangenen beiden Ligaspiele nicht verloren und zuletzt bei Europapokalstarter TSG Hoffenheim mit 2:0 gewonnen. „Je länger die Null steht, desto besser ist es für uns. Aber wir wollen auch nicht in Ehrfurcht erstarren. Wir wollen auch unsere Möglichkeiten nutzen“, erklärt Blessin seine Strategie gegen die Bayern.

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