Sparkasse warnt Kunden vor Bargeld – es gibt ein ernsthaftes ...
Bargeld steht in Deutschland als Zahlungsmittel an erster Stelle – allerdings nur noch knapp. Denn der Trend ist offensichtlich nicht zu bremsen: Immer häufiger wird mit Karte oder Smartphone eingekauft.
Aber natürlich wird an manchen Orten immer noch hauptsächlich mit Bargeld bezahlt, zum Beispiel beim Bäcker oder auf dem Flohmarkt. Doch genau davor warnt jetzt die Sparkasse ihre Kunden! Hinter dem Bargeld lauert ein ernsthaftes Problem.
Sparkasse: Bargeld als Keimboden – Wissenschaftler entdecken ErregerDie Rede ist vom Projekt „Dirty Money“ – und nein, hier geht es nicht um dubiose Geldfälschungen, sondern um Bakterien. Es handelt sich nämlich um eine wissenschaftliche biologische Studie, die untersucht, welche Mikroorganismen auf Geldscheinen leben.
Die Wissenschaftler wiesen in einer Probe genetische Spuren von mehr als 3.000 verschiedenen Bakterienarten nach. Und genau das bestätigt nun die Sparkasse, die angab, dass „unser Bargeld […] als Nährboden für eine Vielzahl von Mikroben“ dient.
+++ Sparkassen-Kunden wird angst und bange – es geht um ihr ganzes Geld +++
Wenn auch die meisten der auf Geldscheinen und Münzen entdeckten Mikroben für den Menschen unbedenklich oder sogar nützlich sind, wurden doch auch mehrere infektions- und krankheitserregende Erreger gefunden, darunter Noroviren (verursachen Magen-Darm-Erkrankung), Rhinoviren (Erkältung) und Rotaviren (Brechdurchfall).
Sparkasse: Trotz Grippesaison – so kann man sich schützenUm sich zu schützen, kann man in erster Linie auf den Wert des Bargeldes achten. Laut der Sparkasse sind nämlich vor allem Scheine mit niedrigem Nennwert stärker mit Keimen belastet, da sie schneller die Hand und somit die Geldbörse wechseln. Zusätzlich wird empfohlen, bewusst mit Bargeld umzugehen: „Es ist ratsam, grundlegende Hygienemaßnahmen zu befolgen, wie regelmäßiges Händewaschen, besonders nach dem Umgang mit Geld und vor dem Essen. In Zeiten erhöhter Infektionsgefahr, etwa während der Grippesaison, kann die Verwendung kontaktloser Zahlungsmethoden eine sinnvolle präventive Maßnahme sein, um direkten Kontakt mit Mikroben zu reduzieren.“
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Übrigens: Münzen sind nicht von dem bakteriellen Befall betroffen, man kann also weiterhin bedenkenlos z. B. die Parkautomaten damit füttern.