Sophia Thomalla zeigt Extrem-Experiment am eigenen Körper: "So ...

16 Nov 2023

Sophia Thomalla zeigt, wie heftig es ihr bei dem Selbstversuch geht. Bild: rtl plus

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Sophia Thomalla stellte sich in der RTL-Plus-Doku "Schmerz lass nach – das Schmerzexperiment'" vor die Aufgabe, auszuprobieren, wie heftig die Einnahme von Schmerzmitteln für sie sein wird. Für das Projekt tritt sie auch mit zwei Frauen in Kontakt, die von Schmerzmitteln abhängig sind. In dem Format war zu sehen, wie sie dagegen ankämpfen. Auf Instagram teilte Sophia bereits Videoaufnahmen, die ihren veränderten Zustand aufgrund der Einnahme von Schmerzmitteln zeigten.

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Foto watson

Dazu sagte die 34-Jährige: "Was hier unfassbar albern wirkt, sind tatsächlich nur die Opiate. Fakt: Ich kann mich nicht an eine dieser Szenen wirklich erinnern." Und weiter: "Ich glaube, die Schmerzpatienten vor Ort empfanden mich als mal so gar nicht lustig. Ich hatte ein deutlich anderes Empfinden, wie man unschwer erkennen kann." Sophia musste schnell feststellen, dass sie auch mit den Nebenwirkungen zu kämpfen hatte.

Sophia Thomalla macht einen heftigen Selbstversuch

Zu Beginn der Sendung meinte Sophia Thomalla: "Haben Sie schon mal Opiate geschluckt? Ich schon. Ich habe das Experiment gewagt und es ziemlich schnell ziemlich bereut. Und das alles nur wegen ein paar Schmerztabletten." Sie erklärte, dass aus keinem anderen Grund Menschen häufiger zum Arzt gehen würden.

Bei Schmerzen werde sich "ständig irgendwelche Schmerzmittel eingeworfen", hieß es. Es gebe 27 Millionen Schmerzkranke. Sophia wagte ein Selbstexperiment und fragte sich: "Wird in unseren Kliniken wirklich alles getan, um Schmerzpatienten zu helfen?"

Sophia trug einen Simulator, der ihr Knieschmerzen verpasste. Zu sehen ist das in der Doku "Schmerz lass nach – das Selbstexperiment mit Sophia Thomalla". Später kam ein Rückenpanzer dazu, der sich in ihre Haut bohrte. Sie sagte: "Zwei Wochen wird die Knieschiene nun mein schmerzhafter Begleiter sein. Bei jeder Bewegung zieht es einmal durchs komplette Knie, das ist schon scheiße. Wenn es gar nicht mehr auszuhalten ist, habe ich genug Ibuprofen, die mir dabei helfen." Ibuprofen sei in Deutschland eines der meistverkauften Arzneimittel.

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Sophia Thomalla kommt an ihre Grenzen.bild: rtl plus

Die Moderatorin räumte ein, noch nie auf den Beipackzettel geschaut zu haben, wenn sie Schmerzmittel einnehme. Sie fragte sich zunächst: "Wie gefährlich ist Ibuprofen, wenn man es konsequent über Wochen einnimmt? Was macht das mit meinem Körper? Das will ich in einem Experiment unter ärztlicher Aufsicht herausfinden. Ab heute lautet meine tägliche Dosis für die nächsten drei Wochen: Knieschiene und dreimal Ibuprofen 400 am Tag."

Sophia Thomalla kämpft mit Nebenwirkungen

Später sagte sie zu ihrem Selbstversuch: "Die Knieschiene dabei war eher lästig als schmerzhaft – vermutlich wegen der Ibus. Die Schiene hat mein Knie zum Glück nur äußerlich gereizt. Die Wochen mit Ibuprofen haben im Inneren was bewegt. Verdauungsschwierigkeiten habe ich schon gehabt." Ihre Blutwerte seien aber stabil geblieben. Sie betonte: "Dieses Experiment war erst der Anfang, denn im zweiten Teil werde ich Opiate einnehmen. Und die haben deutlich heftigere Auswirkungen."

Die Moderatorin fragte: "Was machen Opiate mit unserem Körper? Wieso wird man so schnell davon abhängig? Das möchte ich gerne selbst herausfinden und starte Phase zwei meines Experiments." Ein Schmerzspezialist erklärte, dass eine der Nebenwirkungen Benommenheit sein kann. Zudem können Probleme mit Blase oder Darm auftreten.

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Sophia stellte klar: "Opiate können sehr schnell süchtig machen und die bekommt man nur mit einem Betäubungsmittelrezept. Es ist eine absolute Ausnahme, dass ich zu Versuchszwecken ein Opiat-Rezept erhalte und das auch nur unter strenger ärztlicher Überwachung."

Sophia Thomalla nimmt erst Ibuprofen und später andere Schmerzmittel ein.Bild: rtl plus

So ein Schmerzmittel wie Tramal habe sie in ihrem ganzen Leben noch nicht eingenommen, merkte sie an. Zwei Wochen werde sie die Kapseln morgens und abends schlucken. Sie wolle wissen, was sie dem Körper antun. Sophia war deutlich anzusehen, wie heftig diese auf sie wirkten. "Diese Dinger knallen mich so raus, ich könnte jetzt sofort schlafen", sagte sie.

Dies sei nur der Anfang gewesen. Ihre Stimme war sogar sehr angeschlagen und stellenweise fast komplett weg. Zudem merkte sie: "Ich bin ein bisschen neben der Spur, mir ist alles scheiß egal. Ich könnte jetzt eine Riesen-Rechnung vom Finanzamt bekommen und ich würde sagen: 'Egal, schick mir morgen noch eine.'"

Wie die Opiate auf die Moderatorin wirken

Besonders schwerfalle es ihr, anderen Menschen zu folgen. "Die Opiate setzen mir extrem zu", gab sie an. Sie könne nicht klar denken. "Ich war noch nie so wenig der Herr meiner Sinne", offenbarte sie. Und weiter: "Ich habe das Gefühl, ich habe Demenz, weil ich mir nichts merken konnte. Mich macht das richtig fertig, wenn man funktionieren muss, aber nicht kann. Kein Mensch konnte mir helfen. Der schlimmste Punkt war so beängstigend: Mir ist nicht mehr eingefallen, wohin ich fliege." Sie sprach vom "schlimmsten Horrortrip" ihres Lebens.

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Sophia spricht von einem "Horrortrip".Bild: rtl plus

Sie räumte ein: "Ich muss zugeben, ich habe es unterschätzt. Alles, was auf dem Beipackzettel stand, hat auf mich zugetroffen. Das war für mich beängstigend. Wird es noch schlimmer, die Opiate weitere elf Tage einzunehmen?" Dazu sollte es schließlich nicht mehr kommen, denn Sophia brach das Experiment ab. Der Schmerzspezialist erklärte mit Blick auf die Moderatorin: "Sie war fertig, wusste nicht mehr, wo oben und unten ist."

Somit wurde das Mittel sofort abgesetzt. Ihr Fazit war, dass die Opiate sie an drei Tagen an den Rand des Wahnsinns gebracht haben. Sophia habe Respekt vor Schmerzmitteln und "habe gelitten wie ein Hund". Sie sei definitiv an ihre körperlichen Grenzen gegangen. Es gebe jede Menge Alternativen zu Pillen, betonte sie zum Schluss.

Achtung, bei dieser Rapperin wird es besonders anzüglich: Shoki ist antiautoritär, kinky und provokant. Ihr Go-to-Look? Latexmaske und Unterwäsche. Mit ihrer Musik zelebriert sie sexuelle Selbstbestimmung – und das komplett unzensiert.

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