Nach jahrelangem Marihuana-Konsum: Snoop Dogg will das ...
Snoop Dogg ist für seine Vorliebe für Marihuana fast so bekannt wie für seine Musik. Bei seinem Auftritt in der Halbzeitshow des Super Bowls 2022 soll der Rap-Superstar einen Joint geraucht haben. Außerdem hat er eine eigene Angestellte, nur für das Rollen von besonders starken Tüten, sogenannten Blunts. 2013 hatte Snoop Dogg behauptet, 81 Blunts pro Tag zu konsumieren. Vor einem zeigte er in einem Instagram-Video seine angebliche Tagesration, darauf waren neun Joints zu sehen. Nun hat er überraschend angekündigt, das Rauchen aufzugeben.
»Nach reiflicher Überlegung und Gesprächen mit meiner Familie habe ich beschlossen, das Rauchen aufzugeben. Bitte respektiert meine Privatsphäre zu diesem Zeitpunkt«, teilte der Musiker auf seinen Accounts auf diversen Plattformen mit. Ob er damit das Rauchen allgemein oder konkret das Kiffen meinte, ging aus der Ankündigung zunächst nicht hervor. Ebenso wenig die Hintergründe für diesen Schritt.
Fans des Rappers, der mit bürgerlichem Namen Calvin Broadus heißt, reagierten auf die Online-Posts skeptisch. Einige schrieben, der 52-Jährige scherze nur. Andere machten sich Sorgen um seine Gesundheit.
Snoop Doggs Ruhm geht auf die frühen Neunzigerjahre zurück. Damals stürmte der Musiker mit seinem von der Rap-Größe Dr. Dre produzierten Solo-Debütalbum »Doggystyle« die Charts. Weltweit verkaufte Snoop Dogg Millionen Alben und landete unzählige Hits wie »Gin & Juice« und »Drop It Like It's Hot«, in denen er regelmäßig über seinen Cannabiskonsum rappte oder Marihuana-Anspielungen machte. Abseits der Musik hat er zudem in mehrere Unternehmen im Cannabis-Bereich investiert.
