Clément Noël dominiert ersten Durchgang beim Slalom in Gurgl ...
Am heutigen Sonntag kehrten die Slalom-Herren zum zweiten Mal in der Geschichte des Ski-Weltcups auf die Kirchenkarpiste in Gurgl am Top Mountain Crosspoint zurück. Nach der gelungenen Premiere der Damen am Vortag zeigten auch die Slalom-Spezialisten ihr Können auf einer perfekt präparierten Piste. Ein bitterer Moment ereignete sich für den österreichischen Vorjahressieger Manuel Feller, der durch einen Einfädler das Rennen vorzeitig beenden musste. Damit endeten seine Hoffnungen auf eine Wiederholung seines Heimsieges von 2023 bereits nach dem ersten Durchgang. Ein ähnliches Malheur ereilte den für Brasilien startenden Lucas Pinheiro Braathen sowie den für die Niederlande antretenden Marcel Hirscher, die das Rennen beide vorzeitig beenden mussten.
An der Spitze des Feldes steht nach dem ersten Durchgang der Franzose Clément Noël, der sich mit einer starken Zeit von 52.76 Sekunden an die Spitze setzte. Noël, der bereits das Saisonauftaktrennen in Levi gewinnen konnte, bestätigte erneut seine herausragende Form. Auf Platz zwei folgt der Norweger Atle Lie McGrath, der mit einem Rückstand von +0.88 Sekunden ebenfalls seine Ambitionen auf das Podium untermauert. Eine weiteres Ausrufezeichen setzte der Franzose Steven Amiez (+ 0.94), der sich mit hinter McGrath als Dritter platzierte. Die offizielle FIS-Startliste für den 2. Slalom Durchgang (Finale – Start 13.30 Uhr) der Herren in Gurgl, und auch den FIS-Liveticker finden Sie, gleich nach Eintreffen, in unserem Daten-Menü!
Daten und Fakten zum Ski Weltcup Slalom der Herren in Gurgl (Sonntag, 24.11.2024)
FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr FIS-Liveticker der Herren 1. Durchgang FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr FIS-Liveticker der Herren 2. Durchgang FIS-Endstand Slalom der Herren in Gurgl
Gesamtweltcupstand der Herren 2024/25 Weltcupstand Slalom Herren 2024/25 Nationencup: Herrenwertung 2024/25 Nationencup: Gesamtwertung 2024/25
Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert
Direkt hinter dem Führungstrio reiht sich der Ötztaler Fabio Gstrein (+1.06) als bester Österreicher auf dem vierten Platz ein. Bei seinem Heimrennen auf der Kirchenkarpiste liegt er lediglich 12 Hundertstelsekunden hinter einem Podestplatz und hat damit beste Chancen, im Finallauf noch anzugreifen.
Auf Rang fünf befindet sich der Brite Dave Ryding (+1.23), der Gurgl als Kopfsponsor weltweit repräsentiert. Mit einer soliden Leistung im ersten Durchgang hat sich der erfahrene Slalom-Spezialist eine vielversprechende Ausgangsposition erarbeitet, um im Finallauf um 13.30 Uhr erneut auf sich aufmerksam zu machen.
Auf dem sechsten Rang platzierte sich der Bulgare Albert Popov (+1.29), der mit einer konstanten Fahrt erneut seine Klasse im Slalom unter Beweis stellte. Popov zeigt sich in dieser Saison als sicherer Fahrer, der besonders in den technischen Abschnitten glänzen kann. Direkt dahinter folgt der Kroate Samuel Kolega (+1.32), der sich mit einer starken Vorstellung als Siebter einreihte. Kolega, der in Levi bereits in den Top 10 landete, bestätigte damit erneut seine Ambitionen, sich dauerhaft in der erweiterten Weltspitze zu etablieren.
Der Schwede Kristoffer Jakobsen (+1.42) sicherte sich den achten Platz. Bekannt für seinen aggressiven Fahrstil, konnte er im ersten Durchgang vor allem in den steilen Passagen Zeit gutmachen. Dennoch verhinderten kleinere Fehler eine noch bessere Ausgangsposition.
Der Schweizer Tanguy Nef (+1.45) folgte auf dem neunten Platz. Nef zeigte, dass er sich nach seiner soliden Leistung in Levi weiterhin stabil in den Top 10 platzieren kann. Mit einer kontrollierten Fahrt ließ er größere Patzer vermeiden, was ihm eine gute Ausgangsposition für den zweiten Durchgang verschafft.
Auf Position zehn beendete der Belgier Armand Marchant (+1.49) den ersten Durchgang. Marchant, der in den letzten Saisons immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, bewies, dass er wieder in die Form zurückgefunden hat, die ihn vor einigen Jahren ins Rampenlicht brachte. Seine saubere und taktisch kluge Fahrt brachte ihm diesen Platz ein.
Auf dem elften Platz rangieren ex aequo der Finne Eduard Hallberg (+1.75) und der Österreicher Dominik Raschner (+1.75). Hallberg beeindruckte mit einer sauberen Fahrt und bewies, dass er sich als einer der stärksten Fahrer Finnlands etablieren möchte.
Der dreizehnte Platz geht an den Norweger Henrik Kristoffersen (+1.76), der mit ungewöhnlich vielen kleinen Fehlern unterwegs war. Als einer der Topfavoriten hatte er sich eine deutlich bessere Position erhofft, dürfte jedoch im zweiten Durchgang noch einmal alles geben.
Auf Position vierzehn folgt der Schweizer Loïc Meillard (+1.78), der einen kontrollierten Lauf zeigte, aber nicht an die Spitzenzeiten anknüpfen konnte. Dennoch bleibt er in Schlagdistanz zu den Top 10 und wird im zweiten Durchgang angreifen. Der fünfzehnte Rang ging an den US Amerikaner Benjamin Ritchie (+ 1.84), der mit Startnummer 48 weit nach vorne fuhr.
Auf der sechzehnten Position rangiert der Norweger Alexander Steen Olsen (+1.89), der mit einer soliden, aber nicht fehlerfreien Fahrt seine Chancen auf eine bessere Platzierung minimierte. Direkt dahinter folgt der junge Österreicher Joshua Sturm (+1.90), der sich bei seinem Heimrennen ordentlich präsentierte und weitere wertvolle Weltcup-Erfahrung sammelte.
Adrian Pertl (+1.98) aus Österreich schaffte es auf Rang 18 und konnte in den steileren Passagen des Kurses überzeugen, während sein Landsmann Michael Matt (+1.99) trotz kleiner Unsicherheiten auf der neunzehnten Position landete. Der Italiener Tobias Kastlunger (+2.06) komplettierte die Top 20 mit einer kontrollierten, aber nicht außergewöhnlichen Leistung.
Auf Platz 21 folgte sein Landsmann Stefano Gross (+2.08), der in der Vergangenheit bereits Podestplätze im Weltcup erreichte, diesmal jedoch hinter seinen Möglichkeiten blieb. Der Schweizer Daniel Yule (+2.12) fuhr ein technisch solides Rennen, konnte sich jedoch nicht wie erhofft weiter vorne platzieren.
Mit dem gleichen Rückstand (+2.12) landete der Franzose Paco Rassat auf der 23. Position, gefolgt vom Schweizer Luca Aerni (+2.21), der seine Fahrt mit kleineren Fehlern belastete. Alex Vinatzer (+2.26) aus Italien, der als einer der Hoffnungsträger seines Landes gilt, belegte den 25. Rang.
Der Norweger Timon Haugan (+2.34) zeigte sich auf Rang 26 als solider Fahrer, während der Schwede Fabian Ax Swartz (+2.34) zeitgleich ins Ziel kam. AJ Ginnis (+2.65) aus Griechenland hatte mit der anspruchsvollen Piste zu kämpfen und erreichte Position 28.
Der Brite Laurie Taylor (+2.71) folgte auf Rang 29 und ließ den Schweizer Ramon Zenhäusern (+2.75) knapp hinter sich, der nach einem fehlerhaften Lauf seine Ambitionen auf eine Spitzenplatzierung begraben musste.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2024/25
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