Sportanlage Grafenschachen: Testmatch von SK Rapid Wien ...
Freie Redaktion
Gernot Heigl
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Volksfeststimmung beim Testspiel von Rekordmeister SK Rapid Wien in der Sportanlage des SC Grafenschachen. Das Match gegen einen ukrainischen Erstligisten endete vor rund 1.000 Fans und den Augen des Rapid-Präsidenten mit einem schwachen 1:1.
GRAFENSCHACHEN. „Wir hätten uns schon über 500 Zuschauer gefreut, aber es sind weit mehr als eintausend Fans gekommen“, bedankte sich Obmann Thomas Wagner bei Rapid-Präsident Alexander Wrabetz. Denn der Siebentplatzierte in der österreichischen Fußball-Bundesliga spielte in Grafenschachen bei hochsommerlichen Temperaturen ab 16 Uhr gegen den ukrainischen FC Polissya Zhytomyr.
Von Beginn an machten die „Grün-Weißen“ Druck und kamen in der 16. Minute zur ersten richtigen Torchance. Während die Ukrainer in der 25. Minute einen Freistoß knapp außerhalb des Strafraumes neben das Rapidtor „versemmelten“. Danach pendelte der Ball häufig zwischen den beiden Sechzehner-Linien. Geprägt von Zweikämpfen, die aber selten in Fouls mündeten. Neuzugang Nenad Cvetkovic klagte nach rund einer halben Stunde über Muskel-Probleme und wurde sicherheitshalber vom Platz genommen.
Obwohl gefährliche Strafraumszenen Mangelware blieben, kämpften sich die Rapidler in der 45. Minute doch noch einmal vor das Tor der Ukrainer. Wo Guido Burgstaller nach einer Vorlage von Matthias Seidl die 1:0 Pausenführung fixierte. Zur zweiten Hälfte dieses internationalen Freundschaftsspiels lief bei den „Grün-Weißen“ eine komplett durchgetauschte Mannschaft aufs Feld. Mit von der Partie Maximilian Hofmann, der nach monatelanger Verletzungspause sein Comeback feierte. Beide Teams hatten zwar immer wieder Tormöglichkeiten, hauptsächlich fand das Spiel aber als Geplänkel rund ums Mittelfeld statt. Erst nach der eingeklatschten „Rapid-Viertelstunde“ durch die Besucherschar auf der Sportanlage des SC Grafenschachen kamen die Ukrainer zu einem Freistoß in der Rapidhälfte. Die zentrale Flanke von Dmytro Shastal versenkte Andrii Hitchenko in der 78. Minute zum Ausgleich. In der 85. Minute hatten die Ukrainer sogar noch eine 100-prozentige Chance auf den Führungstreffer, der Kopfball ging allerdings knapp neben das Netz.
Exakt nach 90 Minuten endete das unspektakuläre Match durch den Schlusspfiff von Schiedsrichterin Sara Telek. Obwohl das 1:1 Unentschieden bei den Rapidlern für keine Freudengesichter sorgte, standen die Spieler ihren treuen Fans für Autogramme und Erinnerungsfotos zur Verfügung.
Weitere TestspieleKohfidisch - Fürstenfeld 1:5, Eberau - Kohfidisch 5:3, Eggendorf/Hb. - Pinkafeld 2:0, Tobaj - Edelserpentin 4:4; Hannersdorf - Rotenturm 1:7, Eberau - Markt Neuhodis 5:1, Pinggau/Friedberg - Grafenschachen 2:2, Neuberg - Jabing 2:2, Rechnitz - Welgersdorf 4:1, Kemeten - M. Allhau 2:2, Loipersdorf-K. - St. Jakob i. W. 5:1, Kirchfidisch - Oberdorf 1:4, Lockenhaus/R. - Schlaining 4:2, Vorau - Unterschützen 1:2; Buchschachen - Neudau 5:2, Dt. Schützen - Oberschützen 0:3, Hochart - Pinkafeld Res. 3:3, Wolfau - Kroisegg 3:1, Rohrbrunn - Mariasdorf 2:3, Redlschlag - Pilgersdorf 2:4, Riedlingsdorf - Burgauberg 5:0, Siget - Stinatz 3:4.
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