Diesen Song spielt sie nie zu Ende

26 Apr 2023
Sing meinen Song

Die erste Folge der Geburtstagsstaffel von „Sing meinen Song“ wird für Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloß zu einer emotionalen Achterbahnfahrt. Besonders als Gastgeber Johannes Oerding einen Song spielt, den sie selbst bei ihren Konzerten nur selten zu Ende spielen kann, weil er sie emotional so mitnimmt: „In meiner Erinnerung“ handelt von Stefanies totem Vater. Die Version von Johannes und die zahlreichen Tränen von Stefanie gibt es oben im Video zu sehen.

"Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" auf RTL+

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Bei "Sing meinen Song" kullern Tränen im Sekundentakt

Schon als Johannes Oerding beginnt, von dem Song zu erzählen, den er gleich spielen wird, kämpft Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloß mit den Tränen. „Sie lässt uns da tief in ihr Seelenleben einblicken und das ist das, was mich auch berührt.“, sagt „Sing meinen Song“-Gastgeber Johannes zu dem Song. „In meiner Erinnerung“ handelt von Stefanies Vater, der früh verstorben ist. Stefanie war da gerade mal 18 Jahre alt, erzählt sie in der Show: „Das war wirklich kurz vor meinem Abi und das prägt dich doll. Ich hatte das Gefühl, ein bisschen schneller erwachsen werden zu müssen, als ich es vielleicht wollte.“

Dann erzählt sie von ihrem Vater. Der sei ein absoluter Macher gewesen, DER Typ im Dorf. „Er hat damals immer gesagt: Irgendwann fahren wir zusammen nach Paris. Wir haben es nicht mehr geschafft. Und ich habe mir tatsächlich damals wahnsinnig gewünscht, dass er hätte sehen können, wie das mit der Band so aufgeht. Es ist schön, dass er ein bisschen hier sein kann“, sagt Stefanie.

Stefanie konnte den Song live kaum zu Ende spielen

All die Erinnerungen, die Stefanie an ihren Vater hat, hat sie in diesem Song verarbeitet. „Erinnerungen haben ja immer auch zwei Seiten. Sie haben natürlich was Schönes, weil es was ist, was dir bleibt von einem Menschen, der gegangen ist. Und auf der anderen Seite merkst du natürlich, dass dir was fehlt. Und dafür sind wir Musiker und können zum Glück solche Lieder schreiben. Und das gibt ein bisschen Frieden.“

Trotz des Friedens, den dieser Song Stefanie gibt, ist es immer eine Herausforderung, ihn live zu spielen. Weil so viele Gefühle dabei hochkommen. „Es ist bei dem Lied, wenn wir das live gespielt haben, so gewesen, dass ich es kaum zu Ende gesungen habe. Es gab schon Abende, wo die Leute das für mich zu Ende gesungen haben, weil es für mich zu schwer war“, sagt Stefanie mit den Tränen kämpfend. Seit ein paar Jahren ist sie selbst Mutter, kennt nun die Eltern-Kind-Beziehung also auch von der anderen Seite. Auch das bringt womöglich noch eine weitere emotionale Ebene in dieses Lied hinein.

Als Johannes dann anfängt, den Song für die Silbermond-Sängerin zu spielen, kann sie nicht mehr an sich halten. Tränen strömen nur so über Stefanies Wangen. Sichtlich berührt fällt sie nach dem Stück dem „Sing meinen Song“-Gastgeber in die Arme. Der bedankt sich bei Stefanie für den Song: „Ich glaube, mit diesem Song hast du bis jetzt schon wahnsinnig vielen Menschen geholfen und wirst es auch ein Leben lang. Und ich bin ganz stolz, dass ich den singen darf.“

10 Jahre "Sing meinen Song" - die Geburtstagsstaffel

Ab sofort steht der Dienstagabend bei Vox ganz im Zeichen einer Künstlerin oder eines Künstlers. Weiter geht die 10. Staffel „Sing meinen Song“ am 02. Mai. Dann dreht sich alles um die Singer-Songwriterin LEA.

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