Simone Thomalla über Feminismus: „Etwas ist in Schieflage“
Berlin. Simone Thomalla spielt im „ZDF-Traumschiff“ an Ostern mit. Im Interview verrät sie mehr über die Rolle und was sie von MeToo hält.
Mit ihrer Serie „Frühling“ ist Simone Thomalla seit 2011 Dauergast im deutschen Fernsehen. Doch zwischenzeitlich fand die 58-Jährige Zeit, um in einer Rolle als Passagierin mit dem „Traumschiff“ in See zu stechen (am 31. März um 20.15 Uhr im ZDF). Im Interview erklärt die Schauspielerin, wie ihr eigenes Erfolgsformat ihre beruflichen Pläne einschränkt, was sie durchs Älterwerden gelernt hat und was unsere Gesellschaft aus ihrer Sicht nötig hat.
Sie meinten, dass Sie sich in puncto „Traumschiff“ gesagt hätten: „Jetzt musst du da selber hin.“ Was haben Sie dafür getan, damit das geklappt hat?
Simone Thomalla: Tatsächlich gar nichts. Die Anfrage kam, ich hatte Zeit, die Rolle passte und so habe ich zugesagt!
Wie stark sind jetzt die Entzugserscheinungen, nachdem das Ganze wieder vorbei ist?