Gottschalk über Shirin David: Schönheits-OPs „kein Zeichen von ...

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Thomas Gottschalk spricht offenbar gerne über Feminismus. Rapperin Shirin David ist ihm dabei wohl ein Dorn im Auge. Bereits zum zweiten Mal kommentierte der Moderator das Aussehen der 28-Jährigen, die sich selbst als Feministin bezeichnet.

Thomas Gottschalk hat sich erneut kritisch zur feministischen Haltung von Sängerin und Rapperin Shirin David geäußert. Der ehemalige „Wetten, dass..?“-Moderator sprach mit Komiker Mike Krüger im Podcast „Die Supernasen“ über Feministinnen. Zunächst ging es dabei um Deutschlands bekannteste Aktivistin Alice Schwarzer. Der inzwischen 81-Jährigen sähe man „die Feministin irgendwie an“, sagte Gottschalk.

Anschließend kommentierte der Moderator auch das Aussehen von Shirin David. „Shirin sieht ja nicht mehr so aus, wie sie mal ausgesehen hat. Und man kann mir nicht erzählen, dass es ein Zeichen von Feminismus ist, wenn man sich hübscher machen lässt“, so Gottschalk. Der 73-Jährige bezog sich dabei auf Schönheitsoperationen und kosmetische Eingriffe, die Frauen seiner Ansicht nach nur vornehmen würden, um Männern zu gefallen. Krüger, Co-Host des Podcasts, pflichtete Gottschalk bei. Seine Sorge sei groß, dass junge Mädchen, wie etwa seine 18-jährige Enkelin, durch Prominente wie David beeinflusst werden.

Gottschalk war bereits in seiner letzten „Wetten, dass..?“-Sendung mit ähnlichen Äußerungen gegen Shirin David aufgefallen. „Was ich ja nie gedacht hätte, Shirin, aber man sagt mir, du bist ein Opernfan?“, sagte Gottschalk zu der 28-Jährigen. „Das hätte ich dir nicht angesehen.“ Die Rapperin betonte daraufhin: „Als Feministin können wir gut aussehen und können klug sein und eloquent und wunderschön zugleich – das eine schließt das andere nicht aus.“

RND/lhen