Brasilianische Musiklegende Sérgio Mendes gestorben

10 Tage vor

Jazzmusiker und Pianist Sérgio Mendes. imago stock&people

Sergio Mendes - Figure 1
Foto DiePresse.com

Der Jazzmusiker wurde 83 Jahre alt. Sein Song „Mas que nada“ ging um die Welt.

Die brasilianische Musiklegende Sérgio Mendes ist im Alter von 83 Jahren in Los Angeles gestorben. Das teilte die Familie in einem Statetment mit. Mendes war für seine Mischung aus Sambaklängen und Bossa-Nova-Rhythmen bekannt. Sein Song „Mas que nada“ war ein Welthit.

In den letzten Monaten habe Mendes an den Folgen einer Covid-Erkrankung gelitten, teilte die Familie mit. Seine Frau und musikalische Partnerin der vergangenen 54 Jahre, Gracinha Leporace Mendes, und seine Kinder seien bei seinem Tod an seiner Seite gewesen.

35 Alben und drei Grammys

Mendes wurde am 11. Februar 1941 in Niterói im Bundesstaat Rio de Janeiro geboren. Er erhielt eine klassische Klavierausbildung und begann in den 1950er Jahren seine Karriere in Musikkneipen. Er wurde zu einem der wichtigsten Vertreter des Samba-Jazz. Seit etwa 60 Jahren lebte er in Los Angeles.

Der Pianist und Jazzmusiker veröffentlichte 35 Alben, das erste davon „Dance Moderno“ im Jahr 1961. Mendes spielte an der Seite von großen Musikern wie Tom Jobim, Vinicius de Moraes und Frank Sinatra. In seiner 60-jährigen Karriere gewann er drei Grammys und wurde 2012 für den Song „Real in Rio“, Teil des Soundtracks zum Animationsfilm „Rio“, für einen Oscar nominiert. (APA)

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