19. November 2023

Pavlovic und Co. dürfen EM-Luft schnuppern © APA/AFP/JOHN THYS

Serbien hat sich als 16. Fußball-Nationalteam für die EM 2024 in Deutschland qualifiziert. Die Truppe von Teamchef Dragan Stojkovic trennte sich am Sonntag zu Hause von Gruppe-G-Schlusslicht Bulgarien 2:2 und sicherte sich drei Punkte vor Montenegro Rang zwei. Die Serben hätten sich auch eine Niederlage leisten können, zumal die drittplatzierten Montenegriner gegen Gruppensieger Ungarn trotz 1:0-Führung 1:3 verloren. Die Magyaren holten damit ungeschlagen den Gruppensieg.

Serbien Bulgarien - Figure 1
Foto Neues Volksblatt

Ex-Sturm-Graz-Kicker Kiril Despodow schockte die Serben in der 69. Minute mit dem 2:1, Srdan Babic bewahrte die Hausherren in Leskovac aber noch vor einer Niederlage. Serbien ist damit erstmals als unabhängige Nation bei einer EM dabei. Darüber freut sich auch Salzburgs Abwehrspieler Strahinja Pavlovic, der auf der Bank saß. Die Bulgaren blieben sieglos, schrieben dank dem vierten Unentschieden aber immerhin neuerlich an.

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Matchwinner Ungarns war Dominik Szoboszlai. Der Ex-Salzburger machte in der Puskas Arena in Budapest mit einem Blitz-Doppelpack (66., 68.) den Rückstand im Alleingang wett. Slobodan Rubezic (36.) hatte schon vor der Pause für die Gäste getroffen. In der Nachspielzeit trug sich auch noch Zsolt Nagy (92.) in die Schützenliste ein.