Der taktische Fehler von Sebastian Ofner in Südamerika

20 Feb 2024

Sebastian Ofner ärgert sich über eine Unserie in Südamerika.  APA / AFP / Lillian Suwanrumpha

Sebastian Ofner - Figure 1
Foto Lehrer.DiePresse.com

Auch in Rio de Janeiro setzt es für Österreichs Tennis-Star Sebastian Ofner eine Auftaktniederlage. Die Südamerika-Tournee wird für ihn zum Flop.

Sebastian Ofner kommt bei seiner laufenden, sechs Turniere umfassenden Serie nicht in Schwung. Österreichs derzeit bester Tennis-Spieler unterlag am Montag in der ersten Runde des ATP-500-Sandplatzturniers in Rio de Janeiro dem Spanier Jaume Munar nach nur 67 Minuten mit 3:6,1:6. Der in Brasilien als Nummer acht gesetzte Steirer hatte zuletzt auch in Cordoba und Buenos Aires (sowie zuvor auch bei den Australian Open) in seinem ersten Turnierspiel eine Niederlage erlitten.

„Die letzten drei Turniere waren nicht so gut. Es war sehr schwierig zum Spielen für mich. Es war relativ zach und vermutlich war es ein Fehler, dass ich nicht auf Hardcourt geblieben bin, sondern Südamerika auf Sand (gespielt habe, Anm.)“, gestand Ofner nach dem klaren Aus. „Es ist einfach deutlich langsamer zu spielen, das war überhaupt nicht meines.“ Auch spielerisch sei es nicht gut gewesen, aber er habe etwas dazugelernt.

Für Ofner geht es kommende Woche in Mexiko weiter. In Acapulco wird nun wieder auf Hartplatz gespielt, danach hat der Schützling von Wolfgang Thiem die Masters-1000-Events in Indian Wells und Miami eingeplant. „Ich werde schauen, dass ich mich gleich wieder wohl fühle und ich meine Leistung abrufen kann, die ich davor gehabt habe“, hofft Ofner.

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