Erster Prozesstag 2024: Die Angst des Sebastian Kurz vor der ...
Am Mittwoch wurde Öbag-Aufsichtsrätin Iris Ortner im Kurz-Verfahren einvernommen, beizutragen hatte sie wenig. Dann sprach der Ex-Kanzler.
ABD0030_20240110 - WIEN - ÖSTERREICH: Der Angeklagte Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) im Rahmen des Prozesses gegen ihn wegen Falschaussage im Ibiza-U-Ausschuss am Mittwoch, 10. Jänner 2024, am Straflandesgericht Wien. - FOTO: APA/ROLAND SCHLAGER
Der erste Verhandlungstag im neuen Jahr war der bislang unbedeutendste im Verfahren gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Auf dem Programm stand die Einvernahme von Öbag-Aufsichtsrätin und Unternehmerin Iris Ortner, die in der Sache bereits von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) befragt worden war. Dort hatte sie ausgesagt, dass Kurz keinen Einfluss auf ihre Tätigkeit bei der Staatsholding Öbag genommen hatte, etwa in Form einer Empfehlung von Thomas Schmid.