E-Scooter in Berlin: Verkehrssenatorin Schreiner hat neue Pläne

9 Jul 2023

Verkehrswende

Scooter - Figure 1
Foto Berliner Morgenpost
E-Scooter: Verkehrssenatorin Schreiner hat neue Pläne

Ein Fahrradfahrer fährt neben einen Stellplatz für Elektroscooter an einer Hauptverkehrsstrasse.

Foto: Carsten Koall/dpa

Für Berlins Verkehrssenatorin Schreiner sind E-Roller ein wichtiger Bestandteil des Mobilitätsangebots. Wie sie das Angebot verbessern will.

Berlin. E-Scooter sind und bleiben für den Verkehrssenat ein wichtiger Bestandteil des Mobilitätsangebots in Berlin. Laut der Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) gehören diese zu einem "guten Mobilitätsmix", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. „Wir brauchen sie für die Mobilitätswende", so Schreiner

"Jetzt müssen wir aber schauen, wie wir noch mehr Ordnung in den Raum reinkriegen.“ Es könne nicht sein, dass etwa E-Scooter auf Bürgersteigen im Weg lägen oder in der Spree landeten. Hier gelte es, eine Lösung zu finden.

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„Ich werde mich nach der Sommerpause mit den Sharing-Anbietern dieser Stadt zusammensetzen“, kündigte die Senatorin an. Das betreffe neben den E-Scooter-Anbietern auch die Autosharing-Angebote. „Da will ich, dass wir insbesondere auch auf E-Autos setzen“, sagte die Senatorin. „Ich will aber auch besprechen, wie wir es schaffen, die Außenbezirke zu versorgen, dass sich die Leute gar nicht erst ein Auto kaufen müssen.“

Damit knüpft Schreiner an die Politik der Vorgängerregierung in Berlin an. Auch diese sah in den Sharing-Angeboten inklusive E-Scooter einen Baustein für die Verkehrswende. Trotz strengerer Vorgaben bleibt das Problem achtlos abgestellter oder in den Fluss geworfener Roller allerdings bestehen.

( dpa/cha )

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