Schneefallgrenze sinkt und bringt Wintereinbruch

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Veröffentlicht am 13. September 2024, 08:55 / ©Markus Spiske/Pixabay

Schneefallgrenze - Figure 1
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Symbolfoto

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Die Schneefallgrenze erhöht die Lawinengefahr erheblich.

Österreich

Unwetter

Die Schneefallgrenze erhöht die Lawinengefahr erheblich.

Österreich steht aufgrund außergewöhnlicher Wetterverhältnisse vor einer angespannten Lage. Die Schneefallgrenze sinkt jetzt auf 700 Meter.

von Stefan Putz

1 Minute Lesezeit(163 Wörter)

Schwere Regenfälle und Hochwassergefahr

Am Freitagvormittag setzt starker Regen im Osten Österreichs ein. Besonders betroffen sind Gebiete wie das Tiroler Unterland, Salzburg, die Obersteiermark und Oberösterreich, wo ergiebige Regenmengen erwartet werden. GeoSphere Austria hat bereits eine rote Regenwarnung herausgegeben. Vor allem im Osten Österreichs besteht ein hohes Risiko für Überschwemmungen und Hochwasser.

Schneefallgrenze - Figure 2
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Früher Wintereinbruch lässt Schneefallgrenze auf 700 meter sinken

In höheren Lagen fällt bereits Schnee, und die Schneefallgrenze sinkt auf 1.300 bis 700 Meter. In den Nordalpen kann es in manchen Tälern schneien, während auf den Bergen bis zu einem Meter Schnee erwartet wird. Dies erhöht die Lawinengefahr erheblich.

Sturmwarnung und Windböen von bis zu 90 km/h

Ab Freitag wird es stürmisch, insbesondere im Osten. Der Höhepunkt des Sturms wird am Samstag erwartet, mit Windböen von bis zu 90 km/h in Wien. Diese Kombination aus starkem Regen, Schnee und Sturm sorgt für eine kritische Wetterlage.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 13.09.2024 um 08:59 Uhr aktualisiert

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