Schock! Sarrazin in Bormio mit Hubschrauber abtransportiert

16 Stunden vor

Bormio, 27.12.2024, 13:52

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Der französische Abfahrts-Star war beim Training in Bormio auf Kurs zur Bestzeit, ehe er einen fürchterlichen Sturz hinlegte.

Sarrazin Sturz - Figure 1
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Das Abschlusstraining für die Weltcup-Abfahrt der Männer in Bormio ist am Freitag von einem schweren Sturz von Cyprien Sarrazin überschattet worden.

Der 30-Jährige hob bei der Einfahrt in den Schlussteil ab und schlug aus großer Höhe heftig mit dem Rücken und dem Kopf auf die harte Piste auf. Sarrazin schlitterte regungslos den Steilhang hinab, durchschnitt mit seinen Skis das Sicherheitsnetz, kam erst danach zum Stillstand. Er wurde per Hubschrauber abtransportiert.

Verletzungsgrad noch unklar

Welche Verletzungen Sarrazin erlitten hat, war vorerst noch unklar. Er war am Donnerstag im Auftakt-Training der Schnellste gewesen und war zum Zeitpunkt des Sturzes in Richtung Bestzeit unterwegs.

Der Oberösterreicher Vincent Kriechmayr war nach Sarrazin mit Startnummer 12 an der Reihe, musste seine Fahrt daher stoppen.

Die Session blieb rund 30 Minuten unterbrochen, später gab es weitere Unterbrechungen.

Sarrazin hatte im Vorjahr die Abfahrt auf der Stelvio gewonnen.

Babinsky beendet Training als Dritter

Schlussendlich kann das Training am Freitag aber doch beendet werden. Der Kanadier Cameron Alexander ist in 1:55,13 Min. der Schnellste, gefolgt vom Schweizer Stefan Rogentin (+0,53 Sek.).

Bester Österreicher ist Stefan Babinsky, der die drittbeste Zeit fährt (+0,84).

Daniel Hemetsberger hat als zweitbester ÖSV-Läufer 1,52 Sek. Rückstand, und damit 0,03 Sek. weniger als der Schweizer Marco Odermatt.

Die restlichen Österreicher sind allesamt über zwei Sekunden zurück. Stefan Rieser (+2,26) belegt Platz 20, Vincent Wieser (+2,32) Rang 21. Stefan Eichberger (+2,41) wird 23., und Manuel Traninger 28. (+2,71).

Weiters am Start waren Christopher Neumayer (+2,85), Otmar Striedinger (+3,09), Felix Hacker (+3,36) und Luis Tritscher (+10,72). Kriechmayr setzt nach seinem abgebrochenen Lauf keine weitere Zeit. 

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