Politik: Auinger froh über S-Link-Ergebnis der Stadt
Politik
In der Stadt Salzburg haben sich am Sonntag 60 Prozent gegen den S-Link ausgesprochen. Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) zeigte sich in einer ersten Reaktion einerseits froh über das Ergebnis, andererseits auch erleichtert, dass die Volksbefragung zu Ende sei: „Es ist unwahrscheinlich polarisiert worden."
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"Mir ist es heute Mittag noch einmal passiert. Ich wurde verbal ganz massiv angegriffen, vor meiner Familie. Also ich bin froh, dass diese Abstimmung ein Ende hat. Denn das war dann zum Schluss schon fast eine Glaubensfrage, sowohl bei den Befürwortern, aber natürlich auch bei den Gegnern“, sagt Auinger.
Den S-Link werde es in Salzburg nicht geben. Auinger zeigte sich aber auch für Gespräche mit dem Land bereit – Es werde in Zukunft Verkehrskonzepte brauchen, die Stadt nehme dafür auch Geld in die Hand.
Bei der Abstimmung zum Salzburger U-Bahn-Projekt S-Link habe die Bevölkerung in der Stadt und im Bundesland die Antwort gegeben. Es sei unwahrscheinlich polarisiert worden, jetzt sei es Zeit, die Gräben wieder zuzuschütten, so Salzburgs SPÖ-Bürgermeister Bernhard Auinger, nachdem die Mehrheit der Salzburgerinnen und Salzburger das Projekt abgelehnt hat.
„Die ÖVP hat es geschafft, ein an sich interessantes Schienenprojekt zu versenken“, so Bürgermeisterstellvertreter, Kay-Michael Dankl (KPÖ plus), „indem sie die Bürger zuerst von der Mitsprache so lange ausschließt, bis es nicht mehr anders geht, dann mit Informationen knausert und dann eine eher tendenziöse Fragestellung vorgibt. Das erzeugt Misstrauen und in der jetzigen Debatte ist es schon lange nicht mehr nur um verkehrspolitische Sachfragen gegangen.“
Bei der Abstimmung zum Salzburger U-Bahn-Projekt S-Link habe die Bevölkerung in der Stadt und im Bundesland die Antwort gegeben. Es sei unwahrscheinlich polarisiert worden, jetzt sei es Zeit, die Gräben wieder zuzuschütten, so Salzburgs SPÖ-Bürgermeister Bernhard Auinger, nachdem die Mehrheit der Salzburgerinnen und Salzburger das Projekt abgelehnt hat.
Die Stadtpolitik müsse dennoch intensiv an der Verkehrswende arbeiten, auch ohne das Großprojekt S-Link. Auch das Umland müsse stark einbezogen werden, so Dankl.
Kreibich forderte Schulterschluss von Stadt und LandBürgermeisterstellvertreter Florian Kreibich (ÖVP) konterte: „Faktum ist, dass sowohl in der Stadt als auch am Land die Mehrheit sich gegen dieses Projekt ausgesprochen hat. Ich finde das nur schade, es wurde heute über Sachthemen entschieden, dass die KPÖ wieder polemisiert gegen die ÖVP.“
Man dürfe jetzt nicht in eine Schockstarre verfallen und müsse schon am Montag an einem Plan B arbeiten, so Kreibich. „Es hat Gräben aufgeschüttet und ich glaube, das ist ganz, ganz wichtig, dass diese Polarisierung endlich ein Ende findet“, so Kreibich. Niemand wolle den Stau, so wie es ihn jetzt gibt, die Mobilitätswende müsse rasch durchgeführt werden.
Bei der Abstimmung zum Salzburger U-Bahn-Projekt S-Link habe die Bevölkerung in der Stadt und im Bundesland die Antwort gegeben. Es sei unwahrscheinlich polarisiert worden, jetzt sei es Zeit, die Gräben wieder zuzuschütten, so Salzburgs SPÖ-Bürgermeister Bernhard Auinger, nachdem die Mehrheit der Salzburgerinnen und Salzburger das Projekt abgelehnt hat.
Stadträtin Anna Schiester (Bürgerliste) sagte dazu am Sonntag in einer ersten Reaktion: „Aus meiner Sicht ist heute Tag Null und morgen muss Tag eins für die Mobilitätswende sein. Denn das Schlimmste, was jetzt passieren kann, ist, dass wir wieder weiter machen wie die letzten 40 Jahre.“ In der Stadt brauche es jetzt ganz rasch überfällige Verkehrsmaßnahmen, die für die Menschen in der Stadt schnell spürbar sind, so Schiester: „Da braucht es Taktverdichtungen, es braucht Linienerweiterungen bei den Öffis, und die müssen wir jetzt sofort umsetzen.“
Bei der Abstimmung zum Salzburger U-Bahn-Projekt S-Link habe die Bevölkerung in der Stadt und im Bundesland die Antwort gegeben. Es sei unwahrscheinlich polarisiert worden, jetzt sei es Zeit, die Gräben wieder zuzuschütten, so Salzburgs SPÖ-Bürgermeister Bernhard Auinger, nachdem die Mehrheit der Salzburgerinnen und Salzburger das Projekt abgelehnt hat.
Stadträtin Andrea Brandner (SPÖ) bedankte sich bei all jenen, die an der Abstimmung teilgenommen haben: „Wir sehen einen großen Willen in der Bevölkerung, die Veränderungen fordert.“ Auch sie sei froh, dass diese Abstimmung mit dem heutigen Tag abgeschlossen ist.
Bei der Abstimmung zum Salzburger U-Bahn-Projekt S-Link habe die Bevölkerung in der Stadt und im Bundesland die Antwort gegeben. Es sei unwahrscheinlich polarisiert worden, jetzt sei es Zeit, die Gräben wieder zuzuschütten, so Salzburgs SPÖ-Bürgermeister Bernhard Auinger, nachdem die Mehrheit der Salzburgerinnen und Salzburger das Projekt abgelehnt hat.