Hotelier Holleis schließt Rudolfshütte und Bergbahn im Pinzgau

18 Stunden vor
Aus für Skigebiet

Nach dem Einspruch gegen die Erweiterung zieht sich der Unternehmer komplett zurück. Die Landesumweltanwaltschaft wird von der schwarz-blauen Landesregierung entmachtet

Rudolfshütte - Figure 1
Foto derStandard.at

Das Berghotel Rudolfshütte am Weißsee wird vom Betreiber Holleis nach der Sommersaison geschlossen.

Der bekannte Salzburger Hotelier Wilfried Holleis schließt die Rudolfshütte und die dazugehörige Bergbahn in Uttendorf im Pinzgau. "Wir schließen mit dem Ende des Sommerbetriebs am 29. September endgültig. Ich ziehe mich völlig aus der Weißsee-Gletscherwelt zurück und werde die Gesellschaften liquidieren", sagt Holleis bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz in Zell am See. 20 Jahre lang habe er die Geschäftsführung innegehabt. 25 Millionen Euro an Investitionen seien mehr als genug. "Wir haben sehr viel privates Kapital in den Ausbau des Berghotels und der Bergbahnen im Skigebiet gesteckt. Nun ist es Zeit zu gehen, weil es betriebswirtschaftlich nicht mehr rechtfertigbar ist, weiter zu investieren", betont der Hotelier.

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