Der kürzlich gewählte Nationalratspräsident will mit der jüdischen Gemeinde den Dialog suchen und wenn nötig bei Gedenkveranstaltungen "zur Seite treten"
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Walter Rosenkranz (FPÖ) war Sonntagabend zu Gast in der "ZIB 2" im Gespräch mit Margit Laufer.
Sonntagabend stellte sich der kürzlich zum Präsidenten des Nationalrates gewählte Walter Rosenkranz in der ZIB 2 der Diskussion rund um seine umstrittene Präsidentschaft und der zuletzt immer lauter werdenden Kritik der jüdischen Gemeinde. Bei künftigen Gedenkveranstaltungen im Parlament könne er sich vorstellen, zur Seite zu treten, sollte seine Anwesenheit nicht gewünscht sein, sagt Rosenkranz. Er wäre unter Umständen gewillt, nicht "in der Mitte" zu stehen – zumindest "anfangs", wie er betonte.
