Überraschung bei der Rosenbauer International AG

Leonding (Österreich) – Der Aufsichtsrat der Rosenbauer International AG hat sich mit Produktionsvorstand Daniel Tomaschko auf eine sofortige Vertragsbeendigung verständigt. Das teilte die Rosenbauer heute in einer Pressemitteilung mit. Erwähnt werden in dem Zusammenhang die seit dem Vorjahr laufenden Restrukturierungen des Konzerns. Bis die Nachfolge feststeht, übernimmt der Vorstandsvorsitzende Sebastian Wolf den Bereich von Tomaschko mit.

Daniel Tomaschko gehörte seit 2017 dem Rosenbauer Konzernvorstand an. Er verantwortete in dieser Funktion die Produktion einschließlich Supply Chain Management (Aufbau und die Verwaltung integrierter Logistikketten), die Auftragsabwicklung und Produktentwicklung, das Qualitätsmanagement, die Zentrale Technik sowie den Produktbereich Vorbeugender Brandschutz.

Schied heute überraschend aus dem Konzernvorstand der Rosenbauer International AG aus: Chief Technology Officer Daniel Tomaschko.

Ing. Magister Tomaschko hatte im Dezember 2016 als Produktionsleiter für die Werke I und II in Leonding begonnen. Zuvor war der 1983 Geborene für MAN Trucks & Bus Österreich tätig gewesen. Im Mai 2017 rückte er als Chief Technology Officer (CTO) in den vierköpfigen Konzernvorstand der Rosenbauer International AG auf. Die weiteren Mitglieder sind Chief Sales Officer Dipl.-Ing. Andreas Zeller (CSO), Finanzchef Dipl.-Kaufmann Markus Richter (CFO) und der Vorstandsvorsitzende Magister Sebastian Wolf (CEO).       

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