Signa-Pleite: Jetzt wird auch René Benkos Büro-Inventar versteigert
In der Signa-Pleite wird derzeit vom Klobesen bis zum "Präsidententisch" aus dem ehemaligen Signa-Konferenzraum alles zu Geld gemacht. Erst am vergangenen Mittwoch hat weiteres Interieur der Signa Holding aus der Zentrale im Wiener Palais Harrach den Eigentümer gewechselt.
Bisher wurden bereits rund 1.700 Artikel über das Auktionshaus Aurena versteigert. Teuerster Artikel war ein Konferenztisch, für den eine Käuferin oder ein Käufer inklusive Gebühr und Mehrwertsteuer 37.500 Euro bezahlte.
Und nun beginnt auch die Auktion der Ausstattung des ersten Stockwerks und damit der Beletage, die Signa-Gründer René Benko als Büro und Repräsentationsfläche diente.
Das Inventar umfasst etwa einen fast vier Meter langen Schreibtisch mit Steinsockel, einen 54 Quadratmeter großer Teppich in Sonderanfertigung oder auch einen drei Meter hohen Schaukasten des "Chrysler Building". Auf aurena.at zu ersteigern sind zudem ein Bürostuhl "Chancellor President" oder ein 78-flammiger Luster oberhalb der Prunkstiege. Dazu eine Zigarrensammlung, eine Abhörschutz-Box fürs Smartphone sowie Bestecksets und Serviettenringe aus Silber.
Etwaige Interessenten können bereits ihre Gebote abgeben, die ersten Zuschläge erfolgen dann am 24. Februar. Nach einmaliger Registrierung kann jeder – ob Firma oder Privatperson – mitbieten, heißt es.