Erstes Clark-Schaulaufen für Red Bull Salzburg noch ungewiss

Mit einem 2:0-Sieg kehrte Red Bull Salzburg am Donnerstag aus dem polnischen Lublin zurück. Da die Mannschaft von Pep Lijnders aufgrund des verschobenen Hartberg-Duells am Wochenende spielfrei hat, gilt die volle Konzentration bereits dem Rückspiel am Dienstag (ab 20.50 Uhr im S24-LIVETICKER). Im nächsten Pflichtspiel kann der Vizemeister seine sechste Teilnahme an der Königsklasse fixieren.

Just am Tag der Heimreise vom Duell gegen Kiew überraschte Salzburg einmal mehr die Fußballwelt: Der österreichische Tabellenführer verpflichtete das vielversprechende Nachwuchstalent Bobby Clark vom FC Liverpool. Um die stolze Ablösesumme von zwölf Millionen Euro wechselt das 19-jährige englische Mittelfeld-Ass in die Mozartstadt. Die Überraschung und Begeisterung der Fans ist kaum zu übersehen, zumal Clark als einer der größten Rohdiamanten des englischen Fußballs gilt.

Schon seit Wochen kursierten Gerüchte, dass Salzburg an Clark interessiert sei, nun wurde der Transfer offiziell bestätigt und das "Wunderkind" gebührend vorgestellt. Mit seinem unverkennbaren Talent und seiner Technik erhoffen sich die Bullen eine Verstärkung, die sich sowohl national als auch international positiv auswirken könnte. Die Vorfreude bei den Fans ist groß, schließlich gilt Bobby Clark als potenzieller Spielmacher und Hoffnungsträger für die Zukunft. Zusammen mit Oscar Gloukh, Dorgeles Nene und Moussa Yeo soll er im Angriff für Spektakel sorgen.

Doch bei aller Euphorie gibt es auch einen kleinen Wermutstropfen: Clark wird im bevorstehenden Playoff-Rückspiel der Champions League gegen Dynamo Kiew nicht auflaufen können. Der Grund ist simpel, aber bedeutsam: Clark wurde nicht auf der Playoff-Kaderliste von Red Bull Salzburg bei der UEFA gemeldet und ist somit für dieses hochkarätige Spiel nicht spielberechtigt. Zudem hat er nach einer Rückenblessur Trainingsrückstand und braucht noch etwas Zeit, um wieder auf Touren zu kommen, bestätigte der Verein gegenüber SALZBURG24.

Obwohl Bobby Clark am Dienstag fehlen wird, ist die Zuversicht bei den Salzburgern groß. Fans und Experten sind gespannt, wann und wie der junge Engländer erstmals für die Bullen auflaufen wird. Trainer Pep Lijnders, der seinen Schützling noch aus gemeinsamen Zeiten beim FC Liverpool kennt, ist optimistisch: "Es ist ein Traum, dass du zu uns kommst. Wir sind begeistert und überglücklich", meinte der Niederländer über den Neuzugang.

(Quelle: SALZBURG24)