Baron Cohen will wohl Rebel-Wilson-Autobiografie stoppen
Online seit heute, 12.07 Uhr
Schauspielerin Rebel Wilson und „Borat“-Darsteller Sacha Baron Cohen streiten über die Veröffentlichung der Autobiografie der Australierin. In einem Posting auf Instagram schrieb sie gestern, sie wolle sich nicht von Baron Cohens Anwälten „einschüchtern oder zum Schweigen bringen“ lassen.
Schon zuvor sagte die Schauspielerin, ihr Buch würde Details über die Zusammenarbeit mit einem Schauspieler beinhalten, den sie bis dahin als „Arschloch“ bezeichnete, schreiben BBC und CNN. Jetzt nannte sie Baron Cohen beim Namen. Genaue Details, was sich zugetragen haben soll, nannte sie nicht.
Sprecher: „Nachweislich falsche Behauptungen“Baron Cohens Sprecher sagte gegenüber BBC News, dass man verstehe, wie wichtig es ist, an die Öffentlichkeit zu gehen, „aber diese nachweislich falschen Behauptungen werden durch umfangreiche detaillierte Beweise direkt widerlegt, darunter zeitgenössische Dokumente, Filmmaterial und Augenzeugenberichte von Personen, die vor, während und nach der Produktion von ‚The Brothers Grimsby‘ anwesend waren“.
Baron Cohen und Wilson spielten in dem Film, der auf Deutsch „Der Spion und sein Bruder“ heißt, ein Paar. Schon in der Vergangenheit kritisierte Wilson den Dreh. In einem Interview mit der britischen „Marie Claire“ aus dem Jahr 2016 sprach Wilson darüber, dass Baron Cohen eine Nacktszene mit ihr drehen wollte, was sie ablehnte. „Man will sich darauf verlassen können, dass die Leute eine gewisse Sensibilität und Anstand haben“, sagte Wilson laut CNN damals. „Und bei Komödien ist das oft nicht der Fall.“