Liveticker | WSG Tirol - Rapid Wien 1:2 | 16. Spieltag | Admiral ...

5 Dez 2023

Kurz vor Schluss schwächte sich der Rekordmeister dann aber selbst mit einer roten Karte, wonach die Hausherren noch einmal zurückkommen konnten und zum Anschlusstreffer durch ein Eigentor von Moormann kamen. Allerdings zu spät, am Ende jubelten die Gäste und sackten alle drei Punkte ein.

Rapid - Figure 1
Foto Kicker

Ein offener Schlagabtausch geht nach knapp 100 Minuten zu Ende! Nachdem es in Halbzeit eins noch so aussah, als würden die Tiroler am heutigen Abend zumindest einen Punkt holen, drehten die Wiener in der zweiten Hälfte mächtig auf und erzielten zwei sehenswerte Treffer durch Seidl und Grüll.

Gelbe Karte (Rapid Wien) Grgic

Für Zeitschinden gibt es Gelb.

Beinahe das 2:2 durch Forst, der eine Flanke von Stumberger fast perfekt verarbeitet!

Geht da etwa noch was für die Hausherren?

1:2 Tor für Tirol Moormann (Eigentor)

Die WSG kommt noch einmal ran!! Auer leitet mit seinem Fehler das Gegentor ein und auch Moormann mach kurz nach seiner Einwechslung keine gute Figur.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt sieben Minuten.

Eine Glanzparade von Hedl! Ogrinec kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss und prüft den Rapid-Schlussmann.

Rapid - Figure 2
Foto Kicker

Rote Karte (Rapid Wien) Kongolo (rohes Spiel)

Für ein überhartes Foul an Ogrinec gibt es nach Check des VAR den Platzverweis.

Corner für Rapid, nachdem Grgic hellwach an der Toroutlinie agiert. Grüll führt aus und flankt zur Mitte, wo die Tiroler Abwehr die Kugel klären kann.

Es ist eine intensive Schlussphase, in der beide Mannschaften einander nichts schenken.

Gelbe Karte (Rapid Wien) Klauß

Der VAR checkt ein mögliches Handspiel von Querfeld... Gibt es Elfmeter für Wattens?

0:2 Tor für Rapid Wien Grüll (Rechtsschuss, Kongolo)

Was für ein Tor!! Grüll tankt sich durch zwei Gegenspieler wie einst Ronaldo bei Barcelona und schlenzt den Ball ins rechte Eck!

Rapid - Figure 3
Foto Kicker

Okungbowa räumt Burgstaller fair ab und bewahrt seine Mannschaft vor der nächsten Rapid-Chance.

20 Minuten bleiben den Gastgebern, um heute doch noch etwas Zählbares mitzunehmen.

Es geht jetzt hin und her am Innsbrucker Tivoli...

Grüll zieht allein aufs Tor der WSG zu und schießt mehr als deutlich neben das Gehäuse von Stejskal!

In höchster Not klärt Querfeld einen Schuss von Okungbowa, das war stark!

Am anderen Ende des Platzes macht es Diarra nicht viel besser, als er aus kurzer Distanz an Goalie Hedl scheitert.

Burgstaller führt aus und schießt Stejskal im Tor der Tiroler an!

Gelbe Karte (Tirol) Ertlthaler

Erst scheitert Kühn im Eins-gegen-eins mit Stejskal, nur wenige Sekunden danach bringt Ertlthaler Seidl an der Strafraumgrenze zu Fall.

Das muss das 2:0 sein! Kasanwirjo und Seidl kombinieren sich per Doppelpass vors gegnerische Tor, das Kasanwirjo aus nur wenigen Metern verfehlt.

Zwei tolle Paraden von Stejskal halten die WSG im Spiel! Erst scheitert Kühn aus kurzer Distanz, dann Seidl beim Nachsschuss.

Rapid - Figure 4
Foto Kicker

Nach der Führung durch die Gäste ist die Partie nun um einiges offener geworden als noch gegen Ende des ersten Durchgangs.

Blume zirkelt das Leder in den Sechzehner, wo sich kein Abnehmer findet, am Ende bleiben die Tiroler jedoch in Ballbesitz.

Auch auf der anderen Seite gibt es jetzt eine Freistoßmöglichkeit aus aussichtsreicher Position.

Der Direktschuss von Grüll geht über das Gehäuse von Stejskal.

Nachdem Burgstaller an de Strafraumgrenze gelegt wird, gibt es einen Freistoß für Rapid.

0:1 Tor für Rapid Wien M. Seidl (Linksschuss, Kühn)

Da ist die Führung für Rapid!! Wie aus dem nichts kombinieren sich die Grünen plötzlich in den Wattener Strafraum, wo Kühn für Seidl quer legt. Der Neo-Teamspieler lässt sich nicht zweimal bitten und haut die Kugel in die Maschen.

Eine ordentliche Spieleröffnung will den Hütteldorfern vorerst nicht gelingen...

Der Eckball sorgt nicht für die gewünschte Gefahr.

Prelec tankt sich mit dem Wiederanpfiff am rechte Flügel durch und findet Diarra, sein Abschluss wird zur Ecke geklärt.

Rapid - Figure 5
Foto Kicker

Beide Teams kommen vorerst unverändert aus ihren Kabinen.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase wuchsen die Tiroler mehr und mehr über sich hinaus und machten den Wienern das Leben schwer. Der zunehmende Druck zwang den Rekordmeister zu vielen Fehlern in der Abwehr, die bislang jedoch ungestraft blieben. Ob und wie lange das in Durchgang zwei noch gutgehen wird, sehen wir gleich. Tirol hat auf alle Fälle Lunte gerochen und möchte auch im zweiten Saisonspiel gegen Rapid etwas Zählbares holen.

Die Hereingabe von Grüll fällt zu ungenau aus.

Schulz klärt noch einmal zur Ecke.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt eine Minute.

Das Spiel wird mit zunehmendem Schneefall auch entsprechend ruppiger!

Der Corner bringt nichts Zählbares ein.

Kühn wird im gegnerischen Strafraum abgelaufen, jedoch holt er doch noch irgendwie eine Ecke heraus.

Wieder gibt es Corner für Wattens! Blume flankt zur Mitte, wo Hedl vor Freund und Feind klären kann.

Bei den Flanken der Tiroler ist Rapid mehr als anfällig! Sulzbacher lupft den Ball von rechts ins Zentrum, wo Kronberger über den Ball fährt. Da war mehr drin!

Nach wie vor ist die WSG das spielbestimmende Team am heutigen Abend.

Rapid - Figure 6
Foto Kicker

Am anderen Ende des Platzes probiert es auch Blume mit einem Distanzschuss, scheitert dort allerdings am gut postierten Hedl.

Kühn fasst sich ein Herz und gibt einen Schuss außerhalb des Sechzehners ab, doch Stejskal ist am Posten.

Nach einem Zweikampf mit Kühn bleibt Kronberger kurz am Boden liegen, kann aber weitermachen.

Grüll probiert es aus 20 Metern direkt und verzieht nur knapp!

Gelbe Karte (Tirol) Kronberger

Nach einem Angriff über Grüll kommt Sattlberger an der Strafraumgrenze an den Ball, wo er von Kronberger hart zu Fall gebracht wird.

Die Gäste schwimmen zunehmen unter dem immer größer werdenden Druck der Hausherren.

Im Fünfer schraubt sich Prelec am höchsten und köpft nur knapp am Gästegehäuse vorbei!

Eckball Nummer drei für die WSG!

Der Mittelfeldspieler kommt gegen Taferner zu spät und wird dafür verwarnt.

Die erste Topchance gehört den Hausherren! Prelec hebt den Ball über Hedl und findet Kronberger, der das Leder dann aus aussichtsreicher Position neben das Tor setzt.

Rapid - Figure 7
Foto Kicker

Gut ein Viertel der Partie ist um, die bislang durchaus ansehnlich und ausgeglichen ist!

Elfmeteralarm? Nein! Kongolo checkt Kronberger zwar im eigenen Strafraum weg, Foulspiel war es am Ende aber keines.

Ein Direktversuch durch Blume landet direkt in den Armen von Hedl.

Gelbe Karte (Rapid Wien) Querfeld

Querfeld lässt das Bein stehen und Schulz nimmt das dankend an.

Sattlberger hat Glück, dass er für den Zweikampf mit Ertlthaler keine Karte sieht.

Corner Rapid! Grüll führt aus und kommt nach einem Gewurl im Strafraum selbst zum Abschluss, der Nachschuss von Sattlberger findet dann ebenso wenig sein Ziel.

Und auch Rapid kommt zu einem Abschluss! Burgstaller zieht aus über 20 Metern ab und verfehlt das Tor deutlich.

Von links ausgeführt, bleibt diese Standardsituation ungefährlich.

Ein Distanzschuss von Sulzbacher führt zur zweiten Ecke der Partie.

Wieder kommen die Wiener über links. Seidl steckt für Burgstaller durch, doch der Kapitän verstolpert am verschneiten Spielfeld und verliert die Kugel letztendlich.

Rapid - Figure 8
Foto Kicker

Auf der anderen Seite spielt Querfeld Grüll am linken Flügel an. Dessen Flanke zur Mitte findet Kühn, doch der bringt den Ball nach einer guten Annahme aber nicht aufs gegnerische Tor.

Es gibt Eckball für Tirol! Taferner mit der Hereingabe von rechts, über Umwege kommt die Kugel zu Diarra, der mit einem Abschlussversuch scheitert, und auch der Nachschuss knallt in die Rapid-Abwehr.

Die WSG behauptet in der Anfangsphase das Leder gut.

Erstmals packt Hedl zu, rechtzeitig bevor Diarra an den Ball kommt.

Jäger pfeift an, los geht‘s!

Die zwei Teams sind bereit und werden bald das Spielfeld betreten.

In Innsbruck hat es vor Spielbeginn Temperaturen rund um den Gefrierpunkt.

Die Partie wird vom Unparteiischen Florian Jäger geleitet, der an den Seitenlinien von seinen Assistenten Roland Riedel und Santino Schreiner unterstützt wird. Als vierter Offizieller fungiert Daniel Pfister, VAR ist Stefan Ebner.

Die in Weiß spielenden Hausherren laufen in einem 4-3-3-System auf und auch die Gäste in den rot-blauen Trikots starten mit einer 4-3-3-Formation.

Die WSG muss weiterhin auf die Dienste von Müller und Oswald verzichten, während bei Rapid Hofmann und Oswald verletzt zu Hause blieben.

Rapid - Figure 9
Foto Kicker

Eines der beiden Unentschieden gab es im August dieser Spielzeit. Beim 1:1 am fünften Spieltag besorgte Kronberger die frühe Gästeführung, welche Seidl nach einer Stunde vor knapp 16.000 Zuschauern zu egalisieren wusste.

Zehn Duelle schon warten die Tiroler auf einen vollen Erfolg gegen die Wiener, ein Kunststück, das ihnen seit 1970 erst einmal gelang. Insgesamt stehen drei WSG-Siege 15 des SCR gegenüber, zweimal trennte man sich mit einem Remis.

„Eine optimale Matchvorbereitung schaut natürlich anders aus, aber wir werden das Beste aus der Situation machen. Wir konnten in Wien noch gut trainieren, unsere Herangehensweise wird so bleiben wie ursprünglich geplant. Ziel bleibt es, morgen Abend mit drei Punkten im Gepäck die abermalige Heimreise aus Innsbruck nach Wien anzutreten“, so Neo-Rapid-Trainer Robert Klauß über die Ausgangslage vor dem Anpfiff.

„Ich glaube, unsere Formkurve geht steil nach oben, auch wenn die Ergebnisse nicht passen. Es waren gute Auftritte von uns, aber wir belohnen uns nicht mit den Ergebnissen“, meinte WSG-Coach Thomas Silberberger vor dem grün-weißen Duell. Und legte nach: „Wir werden Rapid sicherlich Paroli bieten können. Es wird um Kleinigkeiten gehen, die zu großen Dingen ausarten können.“

Ein Schritt in die vermeintlich richtige Richtung war der Wechsel im Amt des Cheftrainers. Die Entlassung von Barisic und die Bestellung von Klauß besorgte den erst zweiten Heimsieg im heimischen Ligabetrieb (1:0 gegen Blau Weiß Linz) nach dem 4:0 über Altach Anfang August. Auf diesen Erfolg möchte man nun im Westen Österreichs aufbauen, indem man gegen die angeschlagenen Tiroler wieder auf Sieg spielt.

Bereits Anfang Dezember stecken die Wattener ganz tief im Abstiegssumpf, die Meistergruppe ist nur noch theoretisch erreichbar. Aus den letzten acht Spielen holte man mit dem 5:1-Sieg gegen Altach lediglich drei Punkte, alle anderen Partien gingen verloren – sechs davon sogar ohne selbst einen Treffer erzielt zu haben. Diese traurige Bilanz soll sich ausgerechnet gegen den österreichischen Rekordmeister zum Besseren wenden, der seines Zeichens selbst aus der Krise finden möchte.

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