Heiß ersehnt hatten die Berliner Fans von Queens of the Stone Age (QOTSA) das Konzert in der Zitadelle Spandau am kommenden Dienstag, dem 16. Juli 2024. Doch daraus wird nun nichts. Déjà-vu für diejenigen, die kürzlich erst um Pearl Jam getrauert haben: Die amerikanischen Grunge-Rocker mussten gesundheitsbedingt ihre beiden Berlin-Konzerte in der Waldbühne am 2. und am 3. Juli absagen.
Und auch Queens of the Stone Age, die Stoner-Rocker aus dem US-Bundesstaat Washington, genauer gesagt aus Seattle, führen nun auf Social Media gesundheitliche Gründe an. Es geht offenbar um ihren Frontmann Josh Homme, seines Zeichens in Personalunion Sänger, Gitarrist, Band-Gründer, einziges ständiges Mitglied und somit Epizentrum-Mastermind der Band.
„QOTSA bedauern, zu verkünden, dass Josh Homme in die USA zurückkehren muss für eine Notfall-Operation“, schreibt die Band auf Instagram. „Jeglicher Versuch wurde unternommen, es durchzustehen und für euch zu spielen, aber es ist keine Option mehr weiterzumachen.“
Folglich fallen sieben Shows aus, darunter die in Berlin, aber unter anderem auch Wien, Zagreb, Athen. Einige davon sind Festivalshows. Informationen zur Ticketrückgabe-Kulanz sind laut QOTSA den Websites der jeweiligen Festivals zu entnehmen. Bei Headliner-Shows (wie in Berlin) würde man direkt von der Vorverkaufsstelle kontaktiert und erhalte somit weitere Hinweise.
Den eher technischen Informationen fügt die Band noch emotionale Schlusssätze hinzu: „Wir sind am Boden zerstört, nicht für euch spielen zu können. Wir möchten uns für diese Umstände entschuldigen und teilen eure Frustration und Enttäuschung.“ In den Reaktionen der Fans zeichnet sich auf Instagram großes Verständnis für die Konzertabsagen ab – verbunden mit besten Genesungswünschen für ihren Helden Josh Homme.
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