Vorwurf häusliche Gewalt: Pietro Lombardi darf nicht in seine Villa

Pietro Lombardi

Pietro Lombardi, Juror in der RTL-Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS), darf sich wegen des Verdachts der häuslichen Gewalt vorerst nicht mehr seiner Verlobten nähern oder seine Kölner Villa betreten. Das bestätigte sein Anwalt der „Bild“-Zeitung.

Dem Bericht zufolge kam es in der Nacht zum 7. Oktober zu einem Polizeieinsatz bei Lombardi, nachdem seine Verlobte wegen eines heftigen Streits die Beamten verständigt hatte. Die Mutter der gemeinsamen zwei Söhne des Paares, die ein Jahr beziehungsweise sechs Wochen alt sind, sei in die Uniklinik Köln gebracht worden. Die Klinik habe dann Anzeige wegen Körperverletzung erstattet, die Polizei ermittle nun gegen Lombardi.

Sein Anwalt wies den Vorwurf „mit Nachdruck“ zurück. Während einer „emotionalen Auseinandersetzung“ sei es zu beidseitigen Beleidigungen und „auch zu gegenseitigen Berührungen“ gekommen – „nicht aber zu einer Gewaltanwendung unseres Mandanten“.

Das Paar selbst wandte sich in der Nacht zum Mittwoch mit einem gleichlautenden Instagram-Statement an seine Fans. „Aufgrund der aktuellen Schlagzeilen müssen wir uns nun äußern“, heißt es darin. Mit Bezug auf Medienberichte über den Vorfall heißt es weiter: „Die Presse versucht, den Konflikt noch mehr zu verschärfen und nimmt es oftmals mit einigen Aussagen nicht so genau. Das möchten wir nicht, daher werden wir dem hier keine Plattform bieten und im Sinne unserer Kinder handeln, sodass die Öffentlichkeit rausgehalten wird.“

RTL kündigte am Mittwoch an, die aktuelle DSDS-Sendung am Abend trotzdem auszustrahlen. Lombardi hatte seine Karriere 2011 als Kandidat und Gewinner bei DSDS begonnen, mittlerweile sitzt er zum dritten Mal neben seinem Freund Dieter Bohlen auf den Jurystühlen. Auf Instagram veröffentlicht er regelmäßig Bilder, die ein harmonisches Familienleben zeigen sollen.

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