„One Tree Hill“-Schauspieler Paul Teal mit 35 Jahren gestorben

3 Stunden vor
Paul Teal

Mit der siebten Staffel von „One Tree Hill“ wurde er bekannt. Nun ist Paul Teal im Alter von 35 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben.

Serienfans kennen Paul Teal aus der Teenie-Soap „One Tree Hill“, dort trat er in Staffel sieben lang als Josh auf. Damit landete Teal Ende der Nullerjahre seinen Durchbruch. Es folgten etwa Nebenrollen in „Dynasty“, „The Walking Dead: World Beyond“, im Psychothrille „Deep Water“ mit Ben Affleck, „Descendants: The Rise of Red“ und Auftritte im Theater. Zuletzt war er mit den Dreharbeiten der kommenden US-Serie „The Hunting Wives“ beschäftigt.

Nun ist Teal gestorben. Am vergangenen Freitag, im Alter von 35 Jahren. Die Nachricht wurde von seiner Verlobten, der Schauspielerin Emilia Torello, via Instagram bekanntgemacht. „Du warst mein Seelenverwandter, mein baldiger Ehemann, mein Fels und meine Zukunft“, schrieb diese unter ein Foto der beiden, und weiter: „Du wurdest mir zu früh genommen, in einem Kampf, den du tapfer und unermüdlich geführt hast. Während ein Teil von mir mit dir gestorben ist, verspreche ich, so hart wie du jeden einzelnen Tag gekämpft hast, um Freude im Leben zu finden.“

Teal dürfte demnach an Krebs gestorben sein, das hat mittlerweile auch seine Agentin Susan Tolar Walters bestätigt. Der „CNN“ sagte diese, Teal sei „nach einem tapferen Kampf gegen den Krebs“ gestorben. Gegenüber dem US-Portal „TMZ“ hatte Teals Verlobte Torello angegeben, er sei mit Bauchspeicheldrüsenkrebs im vierten Stadium diagnostiziert worden.

Teals „One Tree Hill“-Co-Star Bethany Joy Lenz erinnerte sich via Instagram an „den Typ, der einen Raum erhellte, ohne sich anzustrengen“. Sie habe Teal zum ersten Mal 2006 getroffen, als beide an der Musicalproduktion „Wie ein einziger Tag“ arbeiteten, Lenz als Produzentin, Teal als Protagonist. Am Set von „One Tree Hill“ trafen sie sich wieder. „Er war zu jung, um zu sterben. Viel zu jung. Ich bin am Boden zerstört“, schrieb Lenz. „Paul, deine Zeit hier war wie eine Sommerromanze für alle von uns, die dich kannten (...). Überwältigend, aufregend, zutiefst bewegend und unvergesslich.“ (red.)

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