Hochwasser: Kritik wegen später und spärlicher Berichterstattung ...
Lange Livestrecke erst seit Sonntag um 12 Uhr. Der ORF weist "ungerechtfertigte Pauschalkritik" ebenso zurück wie Vergleiche mit reinen Nachrichtensendern
Peter Teubenbacher interviewte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Wien - In sozialen Medien formiert sich Kritik, warum der ORF als öffentlich-rechtlicher Sender so spät in die Berichterstattung rund um das Hochwasser in Österreich eingestiegen ist. Tenor: Während beispielsweise der Nachrichtensender Puls 24 seit Freitag mit Sondersendungen praktisch nonstop über die immer dramatischer werdende Situation informiert, hat das ORF-Fernsehen erst am Sonntag um 12 Uhr mit Spezialsendungen so richtig Fahrt aufgenommen. Die Leidtragende des Zeitpunkts war Madeleine Petrovic, deren "Pressestunde" kurzfristig einer Unwetter-Sondersendung weichen musste.