Olympique Lyon: Weil Zwangsabstieg droht! Klub-Boss attackiert ...
John Textor (59) ist seit Mai 2023 Lyon-Boss
16.11.2024 - 19:12 UhrDas musste wohl raus!
Dem siebenmaligen französischen Meister Olympique Lyon droht wegen großen finanziellen Problemen der Zwangsabstieg in die Ligue 2.
Nun hat Lyon-Boss John Textor auf einer Pressekonferenz zu einem Rundumschlag ausgeholt. Dabei attackiert der Ami unter anderem auch Liga-Rivale Paris Saint-Germain!
Bei Youtuber aus DeutschlandPlötzlich taucht dieser Ex-Barça-Star auf
Quelle: BILD15.11.2024
Textor: „Ich bin zuversichtlich, was unsere Zahlen angeht. Ich kann mich nie darauf verlassen, wie eine Regulierungsbehörde diese Dinge beurteilt. Ich glaube, dass die DNCG (die französische Finanzaufsichtsbehörde, d.Red.) unabhängig von dem Druck ist, den Sie sehen. Wir haben eine Menge Feinde, im Vorstand der Direktoren, in der Liga, einen großen Klub aus Katar.“
Mit dem Klub aus Katar meint Textor den französischen Hauptstadt-Klub. Denn PSG wird seit Jahren von dem Wüstenstaat großzügig finanziert.
Doch was er damit genau meint und warum Textor PSG als „Feind“ bezeichnet, bleibt unklar. Fakt ist: Einen finanzstarken Unterstützer im Rücken, könnte aktuell auch Lyon gut gebrauchen.
Denn den Klub plagen aktuell Schulden in Höhe von 463,8 Millionen Euro! Die DNCG hat den Klub deshalb mit einem vorläufigen Abstieg aus der Ligue 1, einem Transfer-Verbot und der Überwachung der Gehälter belegt.
Hinzu kommt: Der Tabellenfünfte wird zum Ende der laufenden Spielzeit provisorisch in die zweite Liga versetzt.
Heißt: Sollte sich die finanzielle Situation bis zum Ende der Spielzeit nicht deutlich verbessern, würd es zum Abstieg kommen.
Lyon muss also schnell Geld auftreiben. Dabei könnten vor allem Spieler-Verkäufe im Winter-Transferfenster helfen. Berichten zufolge könnten wertvolle Spieler wie Rayan Cherki (Marktwert: 20 Mio. Euro, Quelle: transfermarkt.de) und Malick Fofana (15 Mio. Euro) den Verein verlassen, um Kohle in die klammen Klub-Kassen zu spülen.
Doch Textor mache sich „überhaupt keine Sorgen“. Der Klub teilte mit: „Wir werden in den kommenden Monaten mehrere hundert Millionen Euro einsammeln.“
Und tatsächlich gibt es noch Hoffnung für alle Lyon-Fans! Berichten zufolge könnte sich der Klub noch vor dem Abstieg retten! Wie?
Neben Star-Abgängen könnte Textor als Boss der Eagle Football Group, der 87,7 Prozent der Lyon-Anteile gehören, seine 45-prozentige Beteiligung an England-Erstligist Crystal Palace verkaufen.
Laut dem englischen Radiosender „Talksport“ muss OL rund 100 Millionen Euro einnehmen, um den drohenden Zwangsabstieg doch noch zu verhindern ...
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