Cheyenne Ochsenknecht hat mit ihrem Vater Uwe "abgeschlossen"

2 Stunden vor

Cheyenne Ochsenknecht hat sich mit 24 Jahren ein Leben aufgebaut, das sie kaum glücklicher machen könnte. Spricht man sie jedoch auf die Beziehung zu ihrem Vater Uwe an, verfinstert sich ihre Miene: Mit dem Schauspieler hat das Model "abgeschlossen".

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Foto Gala.de

Die Stimmung in Cheyenne Ochsenknechts, 24, Familie gilt als angespannt. Während sich Mutter Natascha Ochsenknecht, 60, und Vater Uwe Ochsenknecht, 68, seit ihrer Trennung im Jahr 2009 aus dem Weg zu gehen scheinen, soll auch der Kontakt zwischen den gemeinsamen Kindern und dem Schauspieler zunehmend weniger werden. Der Filmstar selbst hat dies bereits gegenüber GALA versucht zu erklären: "Die haben jetzt alle selbst zu tun. Die haben ihr Business, die haben Kinder ... Cheyenne betreibt mit ihrem Mann einen riesigen Hof. Das ist verdammt viel Arbeit! Und es geht leider nicht so oft, wie wir alle gerne hätten, dass wir uns sehen."

Cheyenne Ochsenknecht: Vater Uwe ist "lieber auf seinem Sofa auf Mallorca als bei uns"

Für Cheyenne Ochsenknecht scheint das allerdings kein Trost zu sein. Als sie Anfang Oktober 2024 im "Bunte"-Interview auf das Verhältnis zu ihrem Vater angesprochen wurde, soll die 24-Jährige plötzlich ganz still geworden sein, bevor sie zugab, dass ihr Papa sie "in der letzten Zeit echt wenig" in ihrer Wahlheimat Österreich besuchen würde. "Natürlich auch wegen der Dreharbeiten zu seinen Filmen und so weiter", fügte sie erklärend hinzu, doch der Schmerz saß augenscheinlich tief.

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Die TV-Bekanntheit hätte das Gefühl, dass sie bei ihrem Vater nicht an erster Stelle stehen würde. "Das ist halt immer eine Sache der Prioritäten. Wenn er in seiner Freizeit lieber auf seinem Sofa auf Mallorca ist als bei uns, dann ist das so", stichelte Cheyenne gegen ihren Papa. Seit 2017 lebt Uwe Ochsenknecht mit seiner Ehefrau Kirsten "Kiki" Viebrock, 49, auf der spanischen Insel.

Kirsten Viebrock und Uwe Ochsenknecht mit seiner Tochter Cheyenne bei einer Theaterpremiere im Februar 2014 in Berlin.

© VISTAPRESS / imago images

Zwischen Vater und Tochter "gab es immer Reibereien"

Rund zwei Wochen nach ihren Aussagen in der Illustrierten wurde Cheyenne Ochsenknecht im "Frühstück bei mir"-Podcast am 20. Oktober noch deutlicher. Auf die Frage, ob es sie nicht kränken würde, dass ihr Vater kaum Kontakt zu ihr und ihren Kindern habe, antwortete die 24-Jährige zunächst kühl: "Nein, ich habe mittlerweile [mit der Vater-Tochter-Beziehung] abgeschlossen. Ich habe mehr als 400 Tiere, die Nino und ich füttern und umsorgen müssen, und wenn ich jetzt jeden Abend darüber nachdenken oder heulen würde, dann könnte ich mich irgendwann einweisen lassen. Mittlerweile ist es mir wurscht."

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Nachdem Moderatorin Claudia Stöckl, 57, nachhakte, gab die Influencerin jedoch zu: "Ich war mit meinem Papa immer sehr eng, vor allem früher, da meine Mama schwerkrank war. Irgendwann hat sich das auseinandergelebt und er wohnt auf Mallorca, trotzdem könnte man mal zu Besuch kommen oder einfach mal anrufen. Mittlerweile habe ich schon so eine harte Schale. Es gab immer Reibereien und Dinge zwischen uns …" Was genau zwischen dem Schauspieler und seiner Tochter vorgefallen ist, blieb privat.

Dennoch merkte Cheyenne Ochsenknecht an, dass ihr Vater "sehr eigen" sei. Zu seinen eigenen Eltern habe er kein gutes Verhältnis gehabt: "Der Vater hat ihn geschlagen und seine Mutter hat weggeguckt." Lange Zeit habe sich Cheyenne darum bemüht, auf ihren Vater zuzugehen, doch "ich habe keine Lust mehr, zu kämpfen". In ihren Augen sei "Blut nicht immer dicker als Wasser". Eine These, die sie auch in ihrer Instagram-Story immer wieder aufbringt. Drei Tage, bevor die Sendung online ging, teilte sie bereits kryptische Nachrichten, beispielsweise: "An den Tagen, an denen Sie die Bindung vermissen, denken Sie bitte an die Respektlosigkeit." Dem Post fügte Ochsenknecht sarkastisch die Worte "das berühmte Familienband" hinzu.

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Foto Gala.de

In ihrer Instagram-Story vom 17. Oktober 2024 spottete Cheyenne Ochsenknecht über den vermeintlichen Zusammenhalt in ihrer Familie.

© instagram.com/cheyennesavannah

Cheyennes Sohn Matteo "hat keine Ahnung, dass er noch einen zweiten Opa hat"

Cheyennes Ehemann Nino Sifkovits, 28, war beim "Bunte"-Interview Anfang Oktober ebenfalls anwesend und erzählte, dass Uwe Ochsenknecht seit Cheyennes Umzug auf den Hof vor vier Jahren "vielleicht drei bis vier Mal zu Besuch" gewesen sei. Ihre Mutter Natascha sei hingegen mindestens einmal im Monat vor Ort, um das Paar zu unterstützen und sich um ihre zwei Enkelkinder zu kümmern. "Natürlich würde ich mich freuen, wenn er öfter hier wäre. Aber ich kann ihn ja zu nichts zwingen", so die junge Zweifach-Mutter.

Nino glaubt nicht mal, dass sein Sohn Matteo, 1, seinen berühmten Großvater erkennen würde: "Ich glaube, dass, wenn man Mavie ein Foto von Uwe zeigen würde, sie ihn erkennen würde. Aber Matteo hat keine Ahnung, dass er noch einen zweiten Opa hat. Dafür ist er aber auch einfach noch zu klein." Für Ninos Papa Gerald Sifkovits hingegen hatte Cheyenne Ochsenknecht nur liebevolle Worte übrig. "Sie haben hier den besten Opa, den sie sich wünschen können. Geraldi macht jeden Tag was mit den Kindern, bringt sie ins Bett. Matteo und er sind beste Freunde, die gehen jeden Tag zwei Runden zu den Tieren. Er kauft ihm Eis und Lollis", schwärmte sie – und sendete damit eine eindeutige Botschaft an ihren eigenen Vater.

Verwendete Quellen: bunte.de, Podcast "Frühstück bei mir"

Gala

#Themen Cheyenne Ochsenknecht Uwe Ochsenknecht Kirsten " Kiki " Viebrock
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