Barack Obama soll für Kamala Harris schwarze Männer mobilisieren

4 Stunden vor

Der ehemalige US-Präsident Barack Obama bei einem Wahlkampfauftritt in Pittsburgh. APA / AFP / Ryan Collerd

Obama - Figure 1
Foto DiePresse.com

Der demokratische Ex-Präsident steigt für Kamala Harris in den Ring – mit einer klaren Botschaft und Attacken auf Trump.

Wenn er spricht, dann hören alle zu. Als Barack Obama am Donnerstag in einem demokratischen Wahlkampfbüro in Pittsburgh aufkreuzte, wusste er daher genau, was seine Botschaft sein sollte. Und wer sie empfangen sollte: schwarze Männer. Die „Brüder“.

Er habe gehört, dass gerade schwarze Männer nicht für die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, stimmen wollten – und stattdessen in Betracht zögen, den Republikaner Donald Trump zu wählen. „Ihr erfindet alle möglichen Gründe und Entschuldigungen. Und ich habe ein Problem damit. Ein Teil von mir glaubt, dass ihr – nun ja – einfach keine Lust auf eine Frau als Präsidentin habt“, sagte Obama in Richtung jener Männer, deren Stimmen ihn 2008 ins Weiße Haus getragen hatten. „Und dabei sind es die Frauen, die euch die ganze Zeit den Rücken frei halten.“

Es war ein entschiedener Appell. „Jetzt denkt ihr darüber nach, diese Wahl auszulassen, oder jemanden zu unterstützen, der euch in der Vergangenheit schlecht gemacht hat. Weil ihr denkt, dass das ein Zeichen von Stärke ist, weil das es ist, was es bedeutet, ein Mann zu sein? Frauen niederzumachen? Das ist unakzeptabel.“

„Trump wie Castro“
Lesen Sie mehr zu diesen Themen:
Mehr lesen
Ähnliche Nachrichten
Die beliebtesten Nachrichten der Woche