NVIDIA-Aktie dennoch tiefrot: NVIDIA meldet erneuten deutlichen ...
Der KI-Chiphersteller NVIDIA hat nach Ende des Börsenhandels in den USA seine Zahlen für das zweite Quartal seines Geschäftsjahres 2025 vorgelegt.
Der Chipkonzern NVIDIA profitiert weiter enorm vom KI-Boom. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz von 13,5 Milliarden Dollar im Vorjahr auf gut 30 Milliarden Dollar - ein Zuwachs von 122 Prozent. Damit knüpft NVIDIA an die drei Monate davor an, in denen die Erlöse um 262 Prozent hochgesprungen waren.
NVIDIA-Technologien wurden ursprünglich für Grafikkarten entwickelt. Dann stellte sich aber heraus, dass sie sich auch hervorragend für die Rechenarbeit beim Anlernen von Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz eignen. NVIDIAs Chips wurden damit zu einer Schlüsseltechnologie für die KI-Zukunft - und der Konzern profitiert zusätzlich vom Geschäft mit dazugehöriger Software und Diensten. Besonders stark wuchs im vergangenen Quartal das Geschäft mit Technik für Rechenzentren. Mit 26,3 Milliarden Dollar war der Umsatz um 154 Prozent höher als vor einem Jahr, wie NVIDIA am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte.
Der Quartalsgewinn von NVIDIA sprang im Jahresvergleich von gut 6,2 auf knapp 16,6 Milliarden Dollar hoch. Für das laufende Quartal stellte der Konzern einen weiteren Umsatzanstieg auf 32,5 Milliarden Dollar in Aussicht - während Analysten im Schnitt eine Prognose von knapp 32 Milliarden Dollar erwartet hatten.
Zudem verkündete das Unternehmen einen Aktienrückkauf im Volumen von 50 Milliarden Dollar.
Blackwell-Sorgen drücken die AktieSorgen macht den Anlegern allerdings, dass beim nächsten NVIDIA-Chipsystem mit dem Namen Blackwell noch Nacharbeiten notwendig sind.
Im nachbörslichen Handel an der US-Technologiebörse NASDAQ reagiert die NVIDIA-Aktie zeitweise dennoch mit einem Abschlag von 4,11 Prozent auf 120,45 US-Dollar.
Redaktion finanzen.at mit Material von dpa-AFX
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