2024 soll der Umsatz um 18 bis 26 Prozent wachsen.
Der dänische Pharmahersteller Novo Nordisk hat im vergangenen Jahr dank des Hypes um seinen Appetitzügler Wegovy deutlich mehr verdient. Während auch die Diabetesmedikamente der Dänen florierten, lief vor allem das US-Geschäft prächtig. 2024 will Novo Nordisk erneut deutlich zulegen, allerdings rechnet das Management um Chef Lars Fruergard laut Mitteilung vom Mittwoch mit etwas niedrigeren Wachstumsraten als 2023.
Geplant ist zudem ein neuer Aktienrückkauf von bis zu 20 Milliarden dänischen Kronen (2,7 Milliarden Euro). 2024 solle der Umsatz zu konstanten Wechselkursen um 18 bis 26 Prozent wachsen, teilte das Unternehmen in Bagsvaerd weiter mit.
Im vergangenen Jahr war der Erlös währungsbereinigt noch im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent gestiegen und war bei gut 232 Milliarden dänischen Kronen gelegen. Damit traf der Konzern in etwa die Erwartungen am Markt. Der operative Gewinn war im Berichtszeitraum abseits von Wechselkurseffekten um 44 Prozent auf 102,6 Milliarden Kronen geklettert - für diese Kennziffer strebt Novo Nordisk heuer währungsbereinigt einen Zuwachs um 21 bis 29 Prozent an. (APA/dpa-AFX)