Novak Djokovic macht sich Sorgen: „Tennis ist in Gefahr“

7 Jul 2024

Novak Djokovic peilt in Wimbledon Titel Nummer acht an der Church Road an.  APA / AFP / Andrej Isakovic

Novak Djokovic - Figure 1
Foto DiePresse.com

Der Serbe fürchtet, Tennisclubs müssten schon bald anderen Sportanlagen weichen.

Sportlich ist Novak Djokovic in Wimbledon auf Kurs. Der Serbe bestreitet am Montag (live Amazon Prime) sein Achtelfinale gegen Holger Rune. Im direkten Vergleich mit dem Dänen führt Djokovic mit 3:2-Siegen. Den Serben beschäftigt dieser Tage allerdings nicht nur die Jagd nach dem 25. Grand-Slam-Triumph.

Nach seinem Drittrundenspiel hielt Djokovic einen mehrminütigen Monolog zur Zukunft des Tennissports, den er in Gefahr sieht. „Wir reden immer von den Grand-Slam-Siegern, aber was ist mit der Basis? Wir müssen die Zahl jener Spielerinnen und Spieler anheben, die von Tennis leben können“, sagte der 37-Jährige und rügte die Profivereinigungen ATP und WTA für ihren „schlechten Job“.

Tennis sei zwar immer noch der „König aller Schlägersportarten“, müsse aber aufpassen, nicht überholt zu werden. „Auf Vereinsebene ist unser Sport in Gefahr. Wenn wir nichts tun, werden alle Tennisclubs in Padel - und Pickleballplätze umfunktioniert.“ (red)

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